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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
VÖGEL IN DER BIBEL (2) Taube

Das Liebeswort des Vaters

Das Liebeswort des Vaters
Die Taube als Zeichen der göttlichen Liebeserklärung an Jesus bei der Taufe im Jordan: »Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden«.
Foto: Falco/pixabay
Tauben waren im alten Israel häufig anzutreffen. Zwei Taubenarten, die auch heute in der Region heimisch sind, werden in der Bibel erwähnt: die Felsentaube und die Turteltaube. Die Felsentaube nistet in Felsspalten, Höhlen oder Ruinen. »Meine Taube im Felsennest, / versteckt an der Steilwand …«, heißt es im Hohelied 2,14 (vgl. Jer 48,28). Ihr Gefieder ist überwiegend blaugrau, Kopf, Hals und Brustbereich etwas dunkler. Die Federn glitzern in der Sonne, deshalb kann der Psalmist sagen: »Du Taube mit silbernen Schwingen, mit goldenem Flügel!«

Die Turteltaube (hebr. Tor) mit ihrem weinroten Hals und ebensolcher Brust ist ein Zugvogel, der bei seinem Flug von den Savannen Afrikas nach Europa im Frühjahr in Israel Rast macht. »Auf der Flur erscheinen die Blumen; / die Zeit zum Singen ist da. Die Stimme der Turteltaube / ist zu hören in unserem Land« (Hld 2,14 vgl. Jer 8,7). Nochmal kommt der hübsche Vogel in das Land, wenn er wieder im Herbst zum Überwintern ins südliche Afrika fliegt. Die Turteltaube baut ihr Nest hauptsächlich in Sträuchern und Hecken. Da die Israeliten Taubenfleisch aßen, hielten sie diese Vögel in Taubenschlägen, sogenannten Columbarien als Haustiere (vgl. Jes 60,80). Die domestizierten Tauben waren so auch für den Opferkult verfügbar. Arme Leute, die sich keine größeren Tiere wie Rinder, Schafe oder Ziegen leisten konnten, durften die »kultreinen« Tauben bei Sühne- oder Reinigungsritualen im Jerusalemer Tempel opfern (vgl. Lev 1,14–17). Maria und Josef geben uns davon ein Beispiel. Da Maria gemäß dem Gesetz des Mose durch die Geburt ihres Sohnes als unrein galt, brachte sie gemeinsam mit Josef nach vierzig Tagen »ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben« als Reinigungsopfer dar (vgl. Lk 2,22–24). Archäologen fanden in der Nähe des Tempelbergs, in der »Davidstadt«, Columbarien und Taubenknochen aus hellenistischer Zeit. Diese Funde bestätigen die biblischen Aussagen. Durchaus möglich, dass die Columbarien einst den Taubenhändlern gehörten, die Jesus aus dem Tempel hinaustrieb (vgl. Mk 11,15).

Eine weit größere Rolle als die Turteltaube spielt die Felsentaube (hebr. Jonah) in der biblischen Erzählung. Im Alten Testament hat die Taube in der Geschichte von Noach und der Sintflut die Funktion eines Botenvogels. Noach, so wird erzählt, ließ eine Taube aus der Arche hinaus, um zu sehen, ob das Wasser auf der Erde abgenommen hatte. Doch die Taube fand keinen Halt, da das Wasser noch die ganze Erde bedeckte und kehrte daher zurück. [...]
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