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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
GLAUBE UND POLITIK (5) Die Familien fördern

Revolution auf leisen Sohlen

Revolution auf leisen Sohlen
Gut beschirmt: Der Schutz der Familie war der Kirche bei aller Brüchigkeit immer wichtig. Familien- und Kinderfreundlichkeit zu fördern ist eine Aufgabe der ganzen Gesellschaft – auch der Kirche.
Foto: KNA
Die Familienformen ändern sich – aber die Familie bleibt die Keimzelle des Gemeinwesens. Deshalb muss die Politik sie anerkennen und fördern – nicht dadurch, dass sie Familienmodelle vorschreibt, sondern dadurch, dass sie einen rechtlichen, sozialen und kulturellen Rahmen setzt, in dem Familienleben möglich ist.

Die Position der Kirche ist doppelt belastet und doppelt beflügelt. Zum einen ist sie dadurch belastet, dass lange Zeit traditionelle Rollenbilder als gottgegeben verkündet worden sind; sie wird aber gegenwärtig dadurch beflügelt, dass sie als Weltreligion in ihrem kulturellen Gedächtnis eine Vielzahl von Familienmodellen abspeichert, ohne das Zusammenleben von Generationen, die Liebe zu Kindern, die Verantwortung der Verwandten füreinander zur Disposition zu stellen. Das Bild der Familie, das der katholische Katechismus zeichnet, ist offener als das der Ehe, auch wenn zu oft das eine mit dem anderen gleichgesetzt wird.

Zum anderen ist die kirchliche Position dadurch belastet und beflügelt, dass Jesus sich in ebenso provozierender wie inspirierender Weise zum Leben in Familien geäußert hat. Auf der einen Seite hat er die lebenslange Treue von Mann und Frau in der Ehe gefordert (Mk 10,2–12; Mt 19,3–9; Mt 5,31–32; Lk 16,18; 1 Kor 7,10–11) und die Kinder gesegnet (Mk 10,13–16; Mt 19,13– 15; Lk 18,15–17), auf der anderen Seite die Ehebrecherin vor der Todesstrafe gerettet (Joh 8,1–11).

Auf der einen Seite hat er sehr oft vom Riss gesprochen, der durch die Familien geht, wenn die einen an das Evangelium vom Reich Gottes glauben, die anderen aber nicht (Mk 13,12; Lk 21,16; Mt 10,35–36; Lk 12,51–52); auf der anderen Seite hat er seine Gastgeberfamilien gestärkt (Mk 1,29–31; Mt 8,14–15; Lk 4,38–39; Lk 10,38–42), durch seine Heilungen Eltern mit Kindern vereint (Mk 7,24–30; Mt 15,21–28; Mk 9,14–29; Mt 17,14– 21; Lk 9,37–42) und in seiner Lehre die Familie als eines der Bilder gezeichnet, die im Glauben verheißen sind (Mk 10,28– 30; Mt 19,29; Lk 18,29–30). [...]
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