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archivierte Ausgabe 2/2013
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KATHOLISCHE THESEN ZUM REFORMATIONSGEDENKEN 2017 (2): MARTIN LUTHER |
Ein Gottsucher mit Leidenschaft und Rufer zur Erneuerung |
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Ein Kreuz leuchtet in dunkler Nacht, Christen funkeln als Lichter in einer weithin glaubensfernen Gesellschaft. Viele Menschen können heutzutage mit dem christlichen Glauben in seiner kirchlich vermittelten Form – ob katholisch oder evangelisch – nichts mehr anfangen und halten ihn für wirklichkeitsfremd. Umso wichtiger ist es, als Christen zusammenzustehen.
Fotos: KNA |
Wichtige Anliegen Martin Luthers sind durch das Zweite Vatikanische Konzil und seine Reformen ins katholische Bewusstsein und kirchliche Leben zurückgekehrt. Dazu gehören etwa die Sicht der Kirche als »Volk Gottes«, das Verständnis der kirchlichen Ämter als Dienste und die tiefgreifende Überzeugung vom gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen, aber auch die große Bedeutung, die dem Wort Gottes und der Heiligen Schrift wieder beigemessen wird, der Gebrauch der Volkssprache in der Liturgie und die grundsätzliche Ermöglichung des sogenannten »Laienkelches«. Im Sinne dessen, dass sich die katholische Kirche im Laufe des Konzils ausdrücklich darauf besonnen hat, eine Kirche zu sein, die permanent der Erneuerung bedarf, ist sie nicht etwa eine »Kirche der Reformation« geworden; man könnte aber vielleicht wie der Jesuit Mario von Galli davon sprechen, dass sie sich von der »Gegenreformation« verabschiedet und auf den Weg einer »Mitreformation« begeben hat.
Verständlicherweise haben evangelische und katholische Christen über Jahrhunderte – auch in der Forschung – Martin Luther fast entgegengesetzt beurteilt: verherrlicht oder verteufelt. Bisweilen aber wurde der Reformator selbst im Protestantismus fast vergessen oder verdrängt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts bahnte sich jedoch eine neue Sicht Luthers an. Zunächst vollzog sich dieser Wandel in der evangelischen Forschung. Seine Person und sein Werk wurden jetzt nüchterner bewertet und auch in ihren Grenzen und negativen Auswirkungen bedacht. Zugleich entdeckte man neben seiner biblischen und patristischen Verwurzlung, wie sehr er doch auch mittelalterlichen Traditionen verbunden war, mitgeprägt durch innerkatholische Reformbewegungen sowie spätmittelalterliche Mystik und Ordenstheologie. [...]
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