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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
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Hoffnungsort
ZUVERSICHT (4) Gott begegnen

»Gott ist dir näher als du dir selbst«

»Gott ist dir näher als du dir selbst«
Neben dem Erlernen von Geduld und der Kunst der Verlangsamung als Antwort auf Hektik und Getriebensein, gehört zur Spiritualität des Horchens nach Innen und auf Gottes Botschaft en das Einüben in die Kunst, allein sein zu können. Das Alleinsein ist eine unterschätzte Ressource und verhilft zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Die Stille ist der Königsweg zu uns selbst. Sie führt nach Innen und dabei in eine Weite, die Gottes leises Säuseln wahrnehmen lässt.

Stille gilt in allen Religionen als der Begegnungsort mit Gott. Der Prophet Elija fand Gott am Berg Horeb nicht im Sturm, nicht im Erdbeben und auch nicht im Feuer, er fand ihn in einem leisen, sanften Säuseln (vgl. 1 Kön 19,11–12). Selbstgewählte stille Zeiten daheim, aber auch Schweige- oder Stilleexerzitien, Meditationszeiten oder andere Formen des Rückzugs nach Innen und der Abgeschiedenheit können unsere Resonanzbereitschaft, also die Bereitschaft, mit Gottes Säuseln in Schwingung zu kommen, begünstigen – erzwingen können sie nichts.

Oft, sehr oft, spricht Gott auch durch sein Schweigen, das man meistens erst nachträglich ausloten kann. Gebet ist einerseits das Gespräch mit Gott, andererseits ist Gebet aber auch das Hören, das Lauschen auf Gott. Wer neben dem Gebet in Gemeinschaft beides einübt und geduldig dranbleibt, wird Gott und Jesus als den erfahren können, der wie ein wunderbarer Lebenspartner und Freund in einer Art Vertrauensbeziehung begleitet, stärkt, tröstet und weiterführt.

Jesus sagt in seinem Gleichnis vom guten Hirten: »Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater« (Joh 10,14–15). Jesus kennt jeden von uns genau. Er weiß und fühlt, was wir nötig haben. Diese vertrauensvolle Beziehung nährt sich aus einer tiefen Quelle, nämlich der Beziehung zwischen Jesus und dem Vater, also Gott selbst. An einer anderen Stelle sagt Jesus: »Ich und der Vater sind eins« (Joh 10,30).

So wie Gott kennt Jesu uns. So wie er steht niemand zu uns. Er kennt uns Menschen bis in unser Wesen hinein, das in Gott verwurzelt ist. Der heilige Augustinus sagt: »Gott ist dir näher als du dir selbst nahe bist!« Das heißt so viel wie: Gott ist in jedem Menschen zu Hause. In der Mitte unserer Mitte, ganz tief drinnen in uns ist er und durchwebt uns. Gleich einer Quelle schenkt er uns immer wieder frisches Wasser, das uns von innen heraus reinigt und gesund macht. [...]
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