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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
GLAUBENSBEKENNTNIS (6) Herausforderung »Katholizität«

Für andere zum Segen werden

Für andere zum Segen werden
Die Kirche als »innigste Einheit« Gottes und des ganzen Menschengeschlechts: So kann Kirche zum Segen für alle werden, wie hier bei einem ökumenischen Gottesdienst am Frankfurter Hauptbahnhof.
Foto: KNA
Die Kennzeichen »heilig«, »eine« und »katholisch« für die Kirche legen sich wechselseitig aus. Denn sie charakterisieren eine Aufgabe, eine Sendung. »Katholisch« ist keine Konfessionsbezeichnung, sondern zeigt die ursprüngliche Sendung der Kirche: »allumfassend«. So wird »Katholizität« zur Provokation, weil sie eine niemanden ausschließende Sendung anzeigt. Ihre Grundlage liegt in dem, was ich den »marianischen Glaubensraum« nenne.

»Katholizität« wird als Haltung im »marianischen Glaubensraum« grundgelegt. Wenn wir auf die Verben achten, die Maria in der Kindheitsgeschichte des Lukas auszeichnen, dann wird uns dieser angstfreie Glaubensraum aufgehen. In der Begegnung mit dem Engel wird vorausgesetzt und wörtlich gesagt: Sie hörte, sie ging ins Zwiegespräch, sie antwortete und fragte nochmals nach, bevor sie dann ihr »Ja« sagen konnte. Ähnliches wird vom zwölfjährigen Jesus erzählt: Er hörte, fragte und antwortete.

Ich bin davon überzeugt, dass Jesus in Israel auf den Knien seiner Mutter zu glauben gelernt hat. Er ist in diesem Glaubensraum der »Tochter Zions« aufgewachsen. Ich kann hier die Entwicklung dieses Glaubensraums nur andeuten. Maria wird von Leid und Schmerz nicht verschont. Sie hat ihren Sohn nicht immer verstanden, weshalb sie Worte und Ereignisse in ihrem Herzen bewahrte. Ihr Wort gilt auch mir: »Was er euch sagt, das tut« (Joh 2,5). Für mich ist dieser Raum, den ich im Schutzmantel der Madonna symbolisiert sehe, angstfrei, weil ich mit allen gen und Unklarheiten da sein darf.

Dieser Glaubensraum bleibt erfüllt von der Lebensvernunft, der Gesinnung Christi, die eine Haltung des Respekts ermöglicht, die den anderen mehr achtet als sich selbst (Phil 2,3). Die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils zu den nichtchristliche Religionen kann deshalb die Haltung der Kirche mit folgenden Schritten beschreiben: Hochachtung und Respekt gegenüber anderen; das Licht Christi wahren; mit Klugheit den Dialog suchen; die Werte der anderen suchen, achten und fördern (Nostra aetate 2).

Wenn das Konzil die Grundhaltung der Kirche in der Form des Gesprächs erkennt, dann soll sie jenen Dialog vergegenwärtigen, den die dreifaltige Liebe immer mit der Schöpfung und allen Menschen führt. Nach innen heißt dieser Weg Synodalität. Im Dienst an der Einheit aller Getauften wird er Ökumene genannt. Als interreligiöser Dialog, bevorzugt in der Begegnung mit dem Judentum, bedeutet dies Einsatz für allumfassende Versöhnung in Friede und Gerechtigkeit. Nach Papst Paul VI. ist das Konzil das Wagnis nicht ausschließender Liebe eingegangen. In diesem Wagnis können wir die Kirche Christi auch heute erkennen. [...]
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