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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
GLAUBENSBEKENNTNIS (5) An die eine, heilige … Kirche

Die wahre Kirche erneuert sich

Die wahre Kirche erneuert sich
Dauerbaustelle Kirche: Die Kirche Jesu Christi ist eine, die umkehrt und sich stets erneuert, damit sie Zeugnis vom Evangelium zu geben vermag. Erneuerung, Umkehr und Reform gehören zu ihren Kennzeichen.
Foto: KNA
Das »Credo« wechselt den Tonfall. Das Bekenntnis zur Kirche liegt nicht auf der Ebene der Ganzhingabe an den einen und dreipersonal liebenden Gott. Die Kirche ist Medium in der Geschichte, nicht letztes Ziel oder Grund der Hoffnung. Ich glaube in, und biografisch oder geschichtlich betrachtet mit der Kirche. Ohne diese Gemeinschaft der Glaubenden, ohne ihre Treue in guten und schlechten Zeiten, hätten wir niemals von dem einem Wunder Gottes gehört: Jesus Christus.

Die Selbstrelativierung der Kirche ist daher essenziell für ein gesundes Kirchenverständnis. Sie ist ein sich selbst zurücknehmen müssendes Medium. Wenn nicht, dann wird sie zwangsläufig zum Ärgernis. Die Kirche ist nicht nur Erinnerungstradition. Sie ist die Gegenwart Christi in der Geschichte. Paulus hat vom »Leib Christi« gesprochen (1 Kor 12). Insofern bleibt die Kirche unlösbar mit Christus verbunden. Aber wie?

Die vier Attribute – eine, heilige, katholische und apostolische Kirche –, die das Bekenntnis in unser Gedächtnis geschrieben hat, dienten dazu, die wahre Kirche Christi zu erkennen. Denn offensichtlich war diese Kirche Christi niemals evident in der Geschichte zu identifizieren. Sie muss immer gesucht werden. Leider hat der Streit um die wahre Kirche in der Geschichte immer wieder das Christentum an den Rand des Abgrundes geführt. Ausgrenzung, Verachtung und Mord waren der Preis für eine Interpretation ausschließender Überlegenheit.

Wir stehen heute noch im langen Schatten dieser Verwerfungen. Wie können wir dann heute die Suche nach der wahren Kirche Jesu Christi so kultivieren, dass diese Suche selbst zum Zeugnis für das Evangelium von der unbedingten Liebe Gottes zu aller Kreatur wird? Zunächst werde ich mit dem Konzil eine erste Orientierung vorlegen. In der nächsten und abschließenden Folge dann die Herausforderung »Katholizität« und »Einheit« umreißen, von denen her allein interpretiert werden kann, was »heilig« heute bedeuten soll.

Die wahre Kirche Jesu Christi ist zu suchen. Deshalb stehen die »Kennzeichen« nicht für empirische Befunde. Sie zeigen Aufträge und Bekehrungsprozesse an, nicht Besitz. Ich erkenne im 8. Artikel der Kirchenkonstitution »Lumen gentium« des letzten Konzils einen verlässlichen Kompass für diese Suche. Der Artikel weist zwei Teile auf. Die wahre Kirche ist, wie das fleischgewordene Wort, sichtbar. Als Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe ist sie gesellschaftlich verfasst. Sichtbares und Unsichtbares, Menschliches und Göttliches machen sie aus. Eben diese »komplexe Realität« liebt Christus als seine Braut, weshalb das gesellschaftliche Gefüge dem lebendigen Geist dienen soll. [...]
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