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archivierte Ausgabe 13/2013
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Hoffnungsort |
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VON GOTT REDEN (4): DIE HIMMEL RÜHMEN DES EWIGEN EHRE |
Der unendliche Gott hat seine Zelte unter uns aufgeschlagen |
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Was muss Gott dieser blaue Planet wert sein, dieses Staubkorn unter fast unendlichen Körpern. Was bedeutet ihm die Erde, die Menschen darauf – was bedeute ich ihm? Vielleicht haben wir jetzt endlich von Gott her einen Weg gefunden, wie man von ihm sprechen darf. Foto: Hans Georg Staudt/pixelio |
So angespannt wie ehedem ist es nicht mehr. Doch wer behauptete, das Verhältnis zwischen Theologie und Naturwissenschaften sei durchweg gut und normal, erntete das Stirnrunzeln vieler Leute – auf beiden Seiten. Die Naturwissenschaftler verdächtigen die Theologen, eine Schar beratungsresistenter Hinterweltler zu sein, die Theologie ihrerseits sieht in den Naturwissenschaften die unbarmherzigen Zerstörer des Glaubens. Es ist ja auch zutreffend, dass das biblische Weltbild mit seinen anthropozentrischen und geozentrischen Grundzügen angesichts der Fakten, die sie auf den Tisch legen, nicht haltbar ist. Der Mensch und seine Erde sind mitnichten der Mittelpunkt der Schöpfung; der Mensch ist, so lehrt die Psychologie, nicht einmal Herr seiner selbst. In der Gegenwart verunsichern die Biowissenschaften die uralte Überzeugung der Gläubigen, der Mensch besitze einen freien Willen.
Auf der anderen Seite sollte man nicht übersehen, dass uns durch den Einblick, den diese Wissenschaften in die Natur vermittelt haben, ungeahnte Perspektiven von der Erhabenheit und Größe der Schöpfung und damit auch des Schöpfers geschenkt worden sind. Von der Humanbiologie erfahren wir, wie fantastisch jeder einzelne Mensch konstruiert ist – mit seinen Milliarden Zellen, den Botenstoffen, dem Genbestand. Die Astronomen haben durch raffinierte Teleskope eine staunenswerte Kenntnis der Baugestalt des Universums ermöglicht. Die Menschen haben immer schon gewusst, wie gewaltig es sein muss. Bekannt ist die macht-volle Vertonung Beethovens eines Hymnus von Christian Fürchtegott Gellert: »Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere. Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort.« [...]
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