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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
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Elternhaus
WENN KINDER SCHWER KRANK SIND

Vom Leben mit der großen Sehnsucht nach Normalität

Vom Leben mit der großen Sehnsucht nach Normalität
Foto: iStock
Warum beschäftigen wir uns häufig erst dann intensiv mit dem Leben, wenn jemand krank wird? Und was können wir von kranken Kindern und Jugendlichen über das Leben lernen – liegen sie nicht nur regungslos im Bett und warten auf den Arzt? Dieses Bild haben viele Menschen, dabei geht in den Köpfen von kranken Kindern und Jugendlichen viel mehr vor.

Paul hat jetzt die gleiche Frisur wie sein Opa


Paul, der jetzt die gleiche Frisur wie sein Opa hat, nämlich keine, denkt sehr intensiv über die Sache mit dem Leben nach und mit ihm viele andere kleine und große Menschen mit lebensbedrohlichen oder chronischen Krankheiten, die wir ein Jahr lang an ihrem Klinikbett in der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen besucht haben. Sie berichteten über ihre Krankheit und den Umgang im Alltag, über Ängste und Glücksmomente, Hoffnungen und Visionen. Das war lebendig, humorvoll, kritisch, traurig, schräg, manchmal medikamentös-verwirrt, knallhart im Hier und Jetzt.

In vielem sind sie natürlich ganz normale Kinder und Teenager, aber der Blick in ihre Gedankenwelt zeigt, dass sie in einer Art Parallelwelt mit anderen Regeln leben, die sie schneller erwachsen werden lässt. »Mein größter Wunsch ist, morgens früh um sieben Uhr aufzustehen, in die Schule zu gehen und zwei Stunden Matheunterricht zu haben. Es ist doch komisch, dass ich mich jetzt nach Dingen sehne, die ich vorher doof fand«, erzählt die 16-jährige Sevval. [...]
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Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

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