|
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
Sie haben die Wahl! |
 |
|
|
Unsere Leser |
 |
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie hier. |
|
|
Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
|
|
|
|
Elternhaus |
|
RESILIENZ |
Wie stärke ich meine Kinder fürs Leben? |
 |
Eine scheinbar unlösbare Aufgabe wie ein Matschlauf kann in Kindern
eine Krise und Resignation auslösen. Doch Eltern können mit
gezielter Förderung die Resilienz des Kindes aufbauen und stärken. Foto: SolStock/iStock |
Vom Schulstress bis zum Verlust nahestehender Menschen – Krisen gehören zum Leben dazu. Auch für Kinder. Oft kommen zu Alltagssituationen noch globale Krisen dazu, wie Klimawandel oder Kriege. Auch das Internet befeuert immer mehr Krisen und Stress für junge Menschen. Mit gezielter Förderung können sie aber an diesen Krisen wachsen statt zu zerbrechen.
Die Fünf in der Mathearbeit, die Scheidung der Eltern, der Tod der geliebten Großmutter – auch Kinder erleben Niederlagen und Schicksalsschläge. Doch während die einen daran verzweifeln und womöglich gar eine psychische Erkrankung entwickeln, lernen die anderen aus der Krise und werden zu selbstbewussten Erwachsenen. Womit hängen diese Unterschiede zusammen?
»Wer schwierige Lebenssituationen gut bewältigen will, braucht eine psychische Stärke und Widerstandskraft, die wir als Resilienz bezeichnen«, erläutert Katharina Bühren, Ärztliche Direktorin des kbo-Heckscher-Klinikums für Kinder- und Jugendpsychiatrie in München. »Resilienz ist nicht angeboren, und Erwachsene können einiges tun, um sie bei Kindern zu fördern.«
In der heutigen Zeit, in der Soziale Medien Kriegsszenen live ins Kinderzimmer bringen und die Klimaangst vor allem unter jungen Menschen um sich greift, sei es besonders wichtig, dass Heranwachsende eine klare Bezugsperson hätten, betont die Expertin. Bei diesem »Ankerpunkt« müsse es sich nicht zwangsläufig um die Eltern handeln; ein Lehrer, die Nachbarin oder die Tante kämen beispielsweise ebenso infrage. »Derjenige muss bereit sein, sich auf das Kind und seine Lebensrealität einzulassen und echtes Interesse zeigen«, erklärt Bühren. Dazu gehöre vor allem, dass man immer wieder das Gespräch mit dem Jungen oder Mädchen suche und dessen Stimmung wahrnehme.
Es gelte, auch Emotionen wie Angst, Wut oder Trauer zu würdigen und bei einer altersgemäßen Verarbeitung zu helfen. So könne man etwa einem wütenden Kleinkind vorschlagen, eine Runde ums Haus zu laufen oder einem missmutigen Teenager, eine Freundin anzurufen: Auf diese Weise könne das Regulieren der eigenen Emotionen erlernt werden, erklärt die Expertin. Wer zudem feste Grundsätze und Regeln vorlebe – wie Umweltbewusstsein, Toleranz und Ehrlichkeit –, gibt dem Kind Bühren zufolge »Leitplanken für den Lebensweg«, die in belastenden Situationen der Orientierung dienen. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
|
Reiseziel Heimat
|
Den Südwesten 2025 spirituell erleben
 |
weitere Infos
|
|
|
Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
|
 |
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos
|
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen. |

mehr Informationen
|
|
|
 |
|
|