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Wie ist das mit der Vergebung?
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Elternhaus
KEINE FREUNDE

Wenn das Alleinsein zur Einsamkeit wird

Wenn das Alleinsein zur Einsamkeit wird
Das eigene Kind kann sich gut allein beschäftigen? Darüber freut sich jedes Elternteil. Manchmal möchte es aber nicht allein durch Pfützen springen, dann ist Einfühlungsvermögen gefragt.
Foto: FamVeld/iStock
Manche Sandkastenfreundschaft hält ein Leben lang. Manche nur eine Woche. »Die Emma hat gesagt, dass sie nicht mehr meine Freundin ist«: Wenn Kinder mit diesem Satz aus der Kita nach Hause kommen, brauchen sie vor allem Trost und eine feste Umarmung. Oft ist die Sache damit erledigt – und am nächsten Tag gibt es die Versöhnung mit Emma. Oder einen neuen Freund, eine neue Freundin. Aber manchmal auch nicht: Es gibt Kinder, die sich schwerer tun, Anschluss zu finden. Oder Ausgrenzung erleben.

Freundschaften sind wichtig. Sie fördern nicht nur soziale Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen, Konfliktfähigkeit und Kooperation, sondern stärken auch das Selbstbewusstsein und geben emotionale Sicherheit. Wer früh erlebt, wie schön es ist, sich auf jemanden verlassen zu können, fühlt sich später oft besser gerüstet für zwischenmenschliche Herausforderungen.

Aber jedes Kind ist anders. Manche sind extrovertiert und kontaktfreudig, andere eher schüchtern und zurückhaltend. Diese Unterschiede zeigen sich oft schon in der Kita. Während manche Kinder die Nähe zu anderen suchen, spielen andere gern allein. »Das ist erst einmal kein Grund zur Sorge, wenn es dem Kind gut dabei geht«, sagt Evelyn Forster-Swaihel, Diplom-Pädagogin aus Mannheim und Hochschuldozentin für Frühpädagogik. Wichtig ist vor allem: Entscheidet sich das Kind selbst dafür, allein zu sein oder fühlt es sich ausgeschlossen?

Dass ein Kind keine Lust auf die Gesellschaft Gleichaltriger hat, kann viele Gründe haben: Vielleicht beschäftigt es sich gerade besonders intensiv mit einem bestimmten Thema, vielleicht benötigt es in einem turbulenten Kita- oder Schultag Phasen des Rückzugs. Wenn Eltern dann fragen »Warum spielst du nicht mit den anderen?«, bauen sie unnötig Druck auf. Hilfreicher sei es, »seinem Kind das Gefühl zu geben, dass es gut ist, so wie es ist, und dass es sich nicht verändern muss, um Freunde zu finden«, sagt Forster-Swaihel: »Kinder, die in einer sicheren Bindung zu ihren Eltern sind, haben Vertrauen in Beziehungen und bauen deshalb auch leichter Beziehungen auf.«

Anders sieht es aus, wenn das Kind Freunde möchte, aber keine findet. Dann kann der Frust groß sein – besonders, wenn es regelmäßig von Verabredungen anderer hört oder nicht zu Geburtstagsfeiern eingeladen wird. Eltern sollten hellhörig werden, wenn das Kind unter der Situation leidet. Wenn es häufig sagt, dass es sich einsam fühlt oder nicht mitspielen darf, wenn es soziale Situationen vermeidet oder sich zurückzieht. Behutsam sollten dann immer wieder Möglichkeiten zur Begegnung angeboten werden: Ein Spielnachmittag mit nur einem Kind funktioniert vermutlich besser als gleich mit einer ganzen Gruppe. [...]
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