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archivierte Ausgabe 39/2025
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| Elternhaus |
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| UMZUG MIT KINDERN |
Kisten, Neuanfang und Ungewohntes |
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Mit kleinen Kindern an einen neuen Ort, in eine neue Wohnung umziehen, ist eine Herausforderungen für beide Seiten. Fots: StefaNikolic/iStock |
Ein Umzug ist für alle Beteiligten nicht besonders leicht, aber für Kinder ist er oft mals schwerer als für die Erwachsenen. Das gewohnte Umfeld wird verlassen, neue Freunde müssen gesucht werden, an eine neue Schule muss man sich gewöhnen. Oft mals geht ein Umzug dadurch mit großen Emotionen einher. Diese müssen Eltern dann mit begleiten, damit es für beide Parteien so entspannt wie möglich wird.
Umziehen mit Kindern ist so eine Sache. Wer in seinem Leben schon einmal umgezogen ist, weiß, was das bedeutet: Kisten packen, Möbel auseinander schrauben, Auto oder Transporter beladen. Neben dem organisatorischen Extra-Stress kommt hinzu, dass man sich von einem Zuhause verabschiedet. Und bei einem Umzug in ein anderes Dorf oder eine andere Stadt entfernt man sich auch von Familie und Freunden. Gleichzeitig tauchen Fragen auf: Wie sind die neuen Nachbarn? Werde ich ein neues Lieblingscafé entdecken?Umzug bedeutet Abschied und Neuanfang, Gewohntes gegen Ungewohntes tauschen.
Unsere Welt ist mobiler geworden. Die Jobs gibt es nicht mehr unbedingt dort, wo man aufgewachsen ist. Mancher Karriereschritt macht einen Umzug nötig. Oder die Lebensphase ändert sich und man möchte lieber von der Stadt aufs Land oder umgekehrt. Ein Umzug ist eine Herausforderung (positiv wie manchmal auch belastend) – gibt es Kinder, kommen ganz andere Aspekte hinzu. Das weiß auch Caroline Märki, Familienberaterin und Gründerin von »familylab«: »Ein Umzug ist sehr vielschichtig, was die Bedürfnisse und Sorgen der Kinder angeht. Kinder sind verschieden und so verkraften sie auch einen Umzug ganz unterschiedlich. Einigen macht es großen Kummer und andere fassen ganz leicht Fuß am neuen Wohnort und in der Schule.«
Dabei spielt auch das Alter der Kinder eine Rolle. Gemeinhin gilt, je jünger das Kind, desto leichter tut es sich mit einem neuen Umfeld, mit neuen Freunden im Kindergarten. Wohingegen die Tatsache, dass das Bettchen nicht im gewohnten Zimmer steht, für Unruhe sorgen kann. Teenager wiederum trennen sich oftmals nur ungern von ihrer Gruppe, von ihrem Sportverein.
Dass ein Umzug eher als gute Veränderung wahrgenommen wird, erzählt Susanne Braun. Als Österreicherin ging sie zunächst mit ihrem damaligen Mann und ihren kleinen Zwillingen nach Berlin. Doch die Ehe zerbrach, Susanne Braun bekam als Selbstständige in Berlin kaum Aufträge. Also nahm sie ein Jobangebot aus München an, da waren ihre Kinder fünf Jahre alt. [...]
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