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Wie ist das mit der Vergebung?
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Elternhaus
ABENTEUER PUBERTÄT

»Kess-Kurse« helfen ratlosen Eltern weiter

»Kess-Kurse« helfen ratlosen Eltern weiter
Die Phase der Pubertät ist für Eltern und Teenager anstrengend. Die Eltern geraten an ihre Grenzen, wenn ihre Vorstellungen und Ratschläge an Sohn oder Tochter komplett abprallen.
Foto: Graham Oliver/iStock
Die große Veränderung kommt manchmal über Nacht: Eben hatte man noch ein schutzbedürftiges Kind zu Hause und nun lebt man unvermittelt mit einem zornigen Teenager zusammen. Man ahnt: Die nächsten Jahre werden nicht einfach. Für ratlose Eltern bietet unter anderem die katholische Erwachsenenbildung Schwäbisch Hall den Kess-Kurs »Abenteuer Pubertät« an.

Kess« steht für »kooperativ, ermutigend, sozial, situationsorientiert«: An fünf Terminen trifft man am Kursort oder online zusammen, spielt gedanklich unterschiedliche Situationen durch und tauscht sich darüber auch immer wieder in kleinen Gruppen aus. Zu hören, dass sich andere Eltern in der gleichen Situation befinden und man nicht allein ist mit seinem häuslichen Ausnahmezustand – das allein kann schon wohltuend sein.

Sozialpädagogin und Referentin Angela Warmbrunn hat über die katholische Erwachsenenbildung Schwäbisch Hall einen solchen Kurs im Online-Format angeboten und den Eltern Anregungen gegeben, wie sie Jugendliche in ihrer Entwicklung zu eigenständigen, verantwortungsbewussten und lebensfrohen Menschen unterstützen können. Ein Elternhandbuch, das die Teilnehmer erhalten werden, bündelt die Kursinhalte.

Das »Abenteuer Pubertät« sei gut angekommen und werde dort in diesem Jahr noch einmal wiederholt werden. Der Elternkurs wird aber bundesweit einheitlich von vielen Bildungsstätten angeboten. Bei der Katholischen Erwachsenenbildung Schwäbisch Hall ist man sich einig, dass Corona zumindest eine positive Auswirkung hat: Aus der Not heraus werden Präsenzkurse als Online-Kurse angeboten, was den Einzugsbereich deutlich vergrößert. Beim Kurs mit Angela Warmbrunn waren sogar Teilnehmerinnen aus Belgien dabei.

Aber die Erfahrungen mit der Pubertät sind ja auch universell: Teenager testen ihre Grenzen aus, sammeln Erfahrungen mit der Erwachsenenwelt, deren Gefahren sie aber nicht einschätzen können. Vor allem aber pendeln die Jugendlichen mit verstörender Geschwindigkeit zwischen eben noch kindlich und vermeintlich schon erwachsen. Es hilft, sich vor Augen zu führen, dass dies ein natürlicher Abnabelungsprozess ist und die Teenager im Überschwang ihrer Hormone selbst wenig dagegen tun können.

Das bestätigt auch Christof Horst vom Kess-erziehen-Institut der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung in Bonn, der »Abenteuer Pubertät« mit erarbeitet hat. »Das Gehirn der Jugendlichen ist während der Pubertät eine Baustelle, alles ist in Veränderung. Deshalb ist zum Beispiel ein Zehnjähriger auch zu mehr zu Empathie fähig als ein 13-Jähriger.« Trotzdem könne man davon ausgehen, dass auch ein pubertierender Teenager bei aller Kratzbürstigkeit die Sicherheit des Elternhauses sucht – auch wenn es nach außen hin nicht immer den Anschein hat. [...]
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