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FANTASYFILME |
Bedeutung von Fabelwesen für die kindliche Entwicklung |
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Wenn Kinder Gefallen an Fabelwesen wie Drachen finden, dann sollten Eltern nicht besorgt sein, sondern einfach machen lassen. Fabelwesen und Fantasywelten können Kinder in ihrer Entwicklung bestärken. Sie können dabei helfen, eigene Gefühle auszudrücken. Foto: CHBD/iStock |
Fantastische Wesen sind aus Kinderzimmern nicht wegzudenken: Feen, Einhörner, Vampire oder Werwölfe. Feuerspeiende Drachen etwa können verkörpern, was sich nur schwer in Worte fassen lässt – zum Beispiel Ängste, Sehnsüchte, Mut oder Zweifel. In Fantasyfi lmen können Kinder so etwas wie einen Schutzraum sehen, in dem sie so sein können wie sie sind.
Fantastische Wesen bieten sich als spielerische Brücke an, um mit unbekannten oder bedrohlichen Seiten des Lebens zu experimentieren. Seit dem Animationsstoff »Drachenzähmen leicht gemacht« von 2010, der kürzlich als Realverfilmung neu in die Kinos kam, gehören dazu auch feuerspeiende Drachen. Sie helfen Kindern als emotionale Projektionsflächen auf dem Weg beim Größerwerden, weil sie das verkörpern, was sich nur schwer in Worte fassen lässt: Ängste, Sehnsüchte, Mut oder Zweifel.
Der Film erzählt von dem jungen Wikinger Hicks, der in einem Dorf lebt, wo man seit Jahrhunderten Jagd auf Drachen macht. Starke Männer stellen sich gegen die Ungeheuer, die Unheil über das Land bringen. Doch dann begegnet der schmächtige Junge dem Drachen Ohnezahn und es entwickelt sich eine unerwartete Freundschaft. Er erkennt, dass Drachen nicht die Ungetüme sind, für die sie gehalten werden. Das stürzt den zartbesaiteten Außenseiter in einen Zwiespalt zwischen den Anforderungen seines Vaters Haudrauf und seinem eigenen Gewissen.
Man könnte meinen, dass Kinder solche Fabelwesen wie Drachen schlicht deshalb spannend finden, weil sie fliegen oder Feuer speien können, oder weil sie etwas Besonderes sind, das sie in ihren Alltag niemals zu Gesicht bekommen werden. Doch das wäre zu kurz gedacht. Denn es geht hier nicht nur um die Faszination für etwas Besonderes, sondern um weit mehr: um die emotionale Nähe, die zwischen Mensch und Tier entstehen kann. Ohnezahn bietet Hicks etwas, das er unter den Wikingern nicht findet: ein Gegenüber, das ihn annimmt, so wie er ist. Tiere – auch und gerade Fabeltiere – können als emotionale Brücken dienen, indem sie helfen, die eigenen Gefühle auszudrücken und zu verstehen, während sie zugleich Gesellschaft und Unterstützung anbieten. [...]
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