Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 27/2023 » Elternhaus
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 27/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Elternhaus
WERTEORIENTIERTE AUFKLÄRUNG

Nur was ich schätze, kann ich schützen

Nur was ich schätze, kann ich schützen
Bei altersgerechten und liebevollen Workshops geht es darum, junge Menschen von ihrem Körper zu begeistern und ihn wertschätzend anzunehmen, gerade auch mit Blick auf die Veränderungen, die sich in der Pubertät einstellen.
Foto: MFM Deutschland
»Wie nenne ich das da unten? Und woher kommt das Blut in meinem Slip?« Fragen wie diese sind zu Beginn der Pubertät völlig normal und doch verunsichern sie – aller angeblicher Aufgeklärtheit zum Trotz – Kinder wie Eltern. Beim Sprechen über Sexualität stehen noch immer vor allem die Gefahren im Vordergrund. Das werteorientierte sexualpädagogische Programm MFM setzt auf ganz andere Dinge, nämlich Achtsamkeit, Selbstwertgefühl und Körperkompetenz.

»My Fertility Matters« (MFM) hat seine Ursprünge in den 1980er-Jahren. Damals schreib Elisabeth Raith-Paula ihre Dissertation über Natürliche Familienplanung und den Menstruationszyklus der Frau und war bestürzt, wie wenig Wissen und Wertschätzung die meisten Frauen ihrem Körper entgegenbringen. Aus der Erkenntnis heraus, wie wichtig eine positive Vorbereitung auf die körperlichen Veränderungen in der Pubertät ist, entwickelte die Münchner Ärztin 1999 das MFM-Projekt zur sexualpädagogischen Präventionsarbeit für Mädchen und Jungen. 2012 gründete sie den gemeinnützigen unabhängigen Verein MFM Deutschland unter dem Signum »My Fertility Matters« (Meine Fruchtbarkeit zählt).

Ziel ist es bis heute, junge Menschen dabei zu unterstützen, ein positives Verhältnis zu ihrem Körper zu entwickeln und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität und Fruchtbarkeit zu ermutigen. Wichtiger Kooperationspartner waren von Anfang an die deutschen Diözesen. Über 84 000 Menschen wurden im Jahr 2019 deutschlandweit erreicht, 2022 gab es allein in der Diözese Rottenburg-Stuttgart 574 Veranstaltungen mit rund 8000 Teilnehmenden.

Das Besondere an diesem Konzept ist, dass es nicht bei der sachlichnüchternen Vermittlung von Faktenwissen stehen bleibt, sondern über eine emotional berührende Didaktik das Staunen vor dem Wunder des Lebens und den respektvollen Blick auf die Würde jedes Menschen eröffnet«, berichtet Mechthild Alber, die als Referentin im Fachbereich Ehe und Familie für das MFM-Programm in der Diözese Rottenburg- Stuttgart ist. Genau das entspreche auch der christlichen Anthropologie und Grundwerten wie Achtung vor der Schöpfung, Einmaligkeit jedes Menschen und Wertschätzung des Lebens.

Alle Workshops zeichnen sich dadurch aus, dass die freiberuflichen Referentinnen und Referenten die Kinder und Jugendlichen altersentsprechend abholen. Die »Körper-WunderWerkstatt« startet im Alter von neun bis zehn Jahren, also vor Beginn der Pubertät, wenn die Kinder noch offen und begeisterungsfähig sind. Mädchen im Alter von zehn bis zwölf Jahren werden in der »Zyklusshow« auf den Menstruationszyklus vorbereitet, Jungs finden im Workshop »Agenten auf dem Weg« spielerisch heraus, wie sie selbst entstanden sind. Jugendliche ab 14 Jahren befassen sich in »WaageMut« mit Fruchtbarkeit und Verhütung ebenso wie mit Kommunikation und gelingenden Paarbeziehungen. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum