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aktuelle Doppelausgabe 23-24/2025 |
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FIRMUNG |
Wacher Verstand, große Hoffnung und starke Liebe |
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Ein besonderer Moment: Der Priester macht ein Kreuzzeichen mit Chrisam-Öl auf die Stirn des Jugendlichen, während der Pate oder die Patin ihre Hand auf die Schulter des Firmlings legt. Foto: KNA |
Tausende Jugendliche gehen auch in diesem Jahr wieder zur Firmung. Was den jungen Menschen Halt gibt, zeigen aktuelle Jugendstudien. Da werden erfreuliche Überschneidungen zu christlichen Werten sichtbar, die auch in der Firmvorbereitung eine bedeutende Rolle spielen.
Woran machen sich junge Menschen fest? Laut der Studie »Jugend in Deutschland 2025« schöpfen sie Kraft vor allem aus ihrer Familie, aus einer Partnerschaft und aus ihren persönlichen Lebenszielen. Etwas ernüchternd heißt es dort, dass Religion als Stabilisator kaum eine Rolle spielt. Allerdings wurde auch nicht nach kirchlichen Angeboten – wie etwa der Firmung – gefragt. Immerhin sind es Tausende Jugendliche im Bistum Rottenburg-Stuttgart, die in diesem Jahr gefirmt werden. Deutschlandweit dürften die Zahlen erneut bei um die 100 000 liegen.
Die aktuelle Shell-Jugendstudie (von Ende 2024) fragt genauer, woran sich junge Menschen orientieren. Zunächst heißt es – wie auch in »Jugend in Deutschland 2025« – dass die meisten Jugendlichen in ihrer Familie gut verankert sind und ihr Leben nach bestimmten Werten ausrichten. Welche das sind, wurde auch erfragt, die häufigsten Antworten: Familiengründung, Einsatz für Menschen am Rande der Gesellschaft, Toleranz und Umweltschutz. An diesen Werten wollen sie sich festmachen.
Obwohl lediglich 35 Prozent der Befragten angeben, dass sie an Gott glauben, sind diese genannten Werte, die ihnen Halt geben, eben auch christliche Werte und Ziele. Hier kann die Vorbereitung auf die Firmung anknüpfen. Das lateinische Wort firmare bedeutet nämlich »fest machen« oder »festigen«. Die Jugendlichen reflektieren in der Firmvorbereitung auf vielfältigen Wegen, dass sie am Übergang zum Erwachsenenleben stehen, dass sie Verantwortung übernehmen müssen und können – auch für ihren eigenen Glauben. Viele der jungen Menschen wurden als Baby von ihren Eltern zur Taufe getragen und aus der Taufe gehoben. Nun gehen sie (selbst!) zur Firmung, weil sie selbst entscheiden, ob sie zur christlichen Religion, zur Kirche gehören wollen. Jetzt sind es nicht mehr die Eltern, die den Glaubensweg vorgeben. [...]
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