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Wenn das Frühstück zu Hause ausbleibt

Wenn das Frühstück zu Hause ausbleibt
Immer mehr Kinder bekommen zu Hause kein Frühstück. Bundesweite Initiativen ermöglichen es, dass Schulkinder morgens trotzdem nie hungrig in den Unterricht müssen.
Foto: Robert Kneschke/Adobe Stock
Bundesweit gibt es Kinder, die zu Hause kein Frühstück bekommen. Warum das so ist, wissen die Schulen oft nicht. Dieser Frage nachzugehen, endet häufi g in kaum produktiven Diskussionen. Damit die Kinder trotzdem nicht hungrig im Unterricht sitzen müssen, versorgt eine Initiative viele Schulen und deren Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland bereits vor dem Unterricht mit Brot oder Joghurt, Saft oder Kakao. Hauptsächlich Spenden und ehrenamtliche Arbeit erhält diese Initiative überhaupt am Leben.

In der Bonner Grundschule Medinghoven ist morgens um halb sieben kaum ein Geräusch vernehmbar. Nur im Frühstücksraum ist schon Bewegung. Die beiden Ehrenamtlichen der Initiative Brotzeit, Petra Hagmann und Roland Dönicke aus Alfter, legen Wurstund Käsescheiben auf Teller, füllen Orangensaft, Milch und warmen Kakao in Karaffen. Das Buffet ergänzen außerdem Joghurt, Marmelade und geschnittene Äpfel. Die ehemalige Bankkauffrau Petra Hagmann erfuhr vor zwei Jahren durch eine Fernsehsendung von der Initiative Brotzeit. »Ich fand es traurig, dass Kinder ohne Frühstück in den Tag starten müssen«, erzählt die Rentnerin. Sie habe dem Verein daraufhin ihre Unterstützung angeboten.

Seit Mai 2024 engagiert sich der Verein mit seinen Ehrenamtlichen an der Grundschule. Die Lebensmittel für die teilnehmenden Schulen spendet bundesweit die Supermarktkette Lidl. Die Initiative trägt die Speditionskosten für den Transport. Die Bonner Schulleiterin Elke Buttgereit betreut das Frühstück von Anfang an – es wirke, sagt sie. Zuvor hatten viele Schulkinder bereits gegen halb neun im Unterricht gesagt, dass sie Hunger hätten.

Warum die Kinder zu Hause kein Frühstück bekommen – ob die Eltern nichts da haben oder sich nicht darum kümmern –, frage niemand nach. »Das ist eine müßige Diskussion«, sagt Elke Buttgereit. Die Schule befinde sich im sozialen Brennpunkt; wichtig sei, die Kinder vor dem Unterricht zu stärken. Das Projekt sei langfristig geplant und ende nur bei geringerer Teilnahme. Den Eigenanteil des Trägers in Höhe von 3000 Euro zahle die Stadt nicht mehr, wenn bei Schulen ab 350 Schülern durchschnittlich weniger als 35 Kinder kommen würden. Danach sieht es in Medinghoven nicht aus: Rund 40 Kinder der 165 Schüler nehmen das Angebot jeden Morgen durchschnittlich an. Das liege insbesondere daran, dass sie ohne Geld oder Anmeldung teilnehmen könnten, so die Schulleiterin. [...]
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