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Wenn Mutproben lebensgefährlich werden |
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Noch vor nicht allzu langer Zeit wurden hauptsächlich Tanzvideos auf der Internet-Plattform TikTok hochgeladen. Heutzutage geht es um Mutproben und Reichweite. Foto: Prostock-studio/Adobe Stock |
Früher sprangen Kinder von Mauern oder balancierten auf Zäunen: Mutproben hat es schon immer gegeben. Heute geschehen sie allerdings häufiger als Tik-Tok-Challenge im Netz, sichtbar für die ganze Welt. Jeder kann etwas hochladen und jede Nutzerin oder Nutzer kann es sehen. Oft sind die Challenges harmlos. Aber manchmal können sie sogar lebensgefährlich werden. Handyverbote sind keine Lösung, eher das gemeinsame Anschauen und Analysieren der Inhalte.
Ein lustiger Tanz, das perfekte Butterbrot fürs »Girl Dinner« oder eine gemeinsame Müllsammelaktion mit Freunden: Viele Trends auf der Kurzvideo- Plattform TikTok sind einfach witzig, manche sogar eine gute Sache. TikTok ist eine Bühne, auf der sich Jugendliche präsentieren und ausprobieren können, oft durchaus kreativ. Doch es gibt auch Challenges, die alles andere sind als harmlos: Da wird auf wackeligen Kistenstapeln balanciert, esslöffelweise Zimt heruntergewürgt oder Deo auf die Haut gesprüht, bis Erfrierungen auftreten. Eine 13-Jährige aus Hessen starb, nachdem sie sich bei einer »Blackout Challenge« bis zur Bewusstlosigkeit selbst stranguliert hatte.
Warum üben diese Mutproben eine so große Faszination auf Jugendliche aus? Grundsätzlich neu sei das Phänomen nicht, sagt Iren Schulz, Medienpädagogin und Mediencoach beim Elternratgeber »Schau Hin! Was dein Kind mit Medien macht« (www.schau-hin.info ): »Dass Jugendliche Grenzen überschreiten und dabei Risiken eingehen, hat es in jeder Generation gegeben.« Wie weit kann ich gehen, was traue ich mich, was sind die Konsequenzen – das sind Fragen, die sich gerade junge Menschen stellen, die dabei sind, ihren eigenen Weg zu finden.
Neu ist die Sichtbarkeit durch Social-Media-Plattformen: Theoretisch schaut die ganze Welt zu. Zugleich vermitteln die Videos den Eindruck, live und authentisch zu sein, und sind doch in hohem Maße inszeniert, oft sogar Fake. »Aber Heranwachsende nehmen sie oftmals für bare Münze und versuchen, sie nachzuahmen, wenn sie den Eindruck haben, dass sie bei anderen Nutzern gut ankommen«, sagt Schulz. [...]
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