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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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DEM GEHEIMNIS AUF DER SPUR

Wie man Kindern die Osterbotschaft erklären kann

Wie man Kindern die Osterbotschaft erklären kann
Foto: iStock
»Warum ist Jesus wieder aufgestanden?« Diese Frage aus Kindermund kann Erwachsene ins Schleudern bringen. Die vorösterliche Zeit eignet sich, um gemeinsam auf Spurensuche zu gehen. Selbstgemachte Symbole und Spaziergänge in der erwachenden Natur helfen, sich dem Geheimnis von Ostern zu nähern und die Vorfreude auf das Fest zu steigern.

»Ohne Karfreitag kein Ostern«, sagt Robert Benkert, Familienberater in der Erzdiözese München. Nur durch die Passionsgeschichte sei die Frohe Botschaft der Auferstehung überhaupt zu verstehen. »Kinder finden sie spannend und wollen alles über Jesus wissen«, ist die Erfahrung des dreifachen Vaters. »Sie solidarisieren sich mit ihm und sind voller Anteilnahme.«

Zum Vorlesen und Betrachten der Illustrationen eigneten sich »Die Ostererzählung« von Rainer Oberthür (Gabriel Verlag) sowie die Bücher »Jesus in Jerusalem« und »Jesus ist auferstanden« aus der Reihe »Was uns die Bibel erzählt« (Deutsche Bibelgesellschaft). Mit größeren Kindern mache es Spaß, gemeinsam im Internet zu forschen. Beim Überlegen von Suchbegriffen und dem Lesen der Ergebnisse entwickle sich häufig ein intensiver Austausch; Eltern und Kinder kämen über wichtige Fragen des Lebens ins Gespräch. Benkert: »Und das Schöne ist: Es gibt ein gutes Ende. Wir können Hoffnung haben auf das ewige Leben.«

Nach jedem Leid folgen auch bessere Zeiten

Ostern sei die Gelegenheit, Kindern zu vermitteln, dass nach jedem großen Leid bessere Zeiten und die Auferstehung folgen, meint Martina Kreidler-Kos, Diözesanreferentin für Frauenseelsorge im Bistum Osnabrück. Die Fastenzeit steht in ihrer Familie im Zeichen der Nächstenliebe und des Verzichts. [...]
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