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archivierte
Ausgabe 10/2014
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| BRIEF VON PAPST FRANZISKUS AN DIE FAMILIEN |
Jesus lässt die Generationen einander begegnen |
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| Foto: fotolia/bonzodog |
Nach der Fragebogen-Aktion hat sich Papst Franziskus mit einem Brief an katholische Familien gewandt. Er bittet um das Gebet für ein Gelingen der Weltbischofssynoden 2014 und 2015. Dort sollen aktuelle Herausforderungen für Familien diskutiert werden. Der Vatikan veröffentlichte das Schreiben letzten Dienstag, datiert ist es auf den 2. Februar 2014, das Fest der Darstellung des Herrn. Auch Papst Johannes Paul II. hatte sich mit einem Schreiben an Familien gewandt. Wir dokumentieren den Brief im Volltext in der offiziellen Übersetzung.
Liebe Familien, ich komme an eure Haustür, um über ein Ereignis mit euch zu sprechen, das bekanntlich im kommenden Oktober im Vatikan stattfinden wird. Es geht um die außerordentliche Vollversammlung der Bischofssynode, die einberufen wurde, um über das Thema »Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung« zu diskutieren. Heute ist die Kirche nämlich aufgerufen, sich bei der Verkündigung des Evangeliums auch den neuen pastoralen Dringlichkeiten zu stellen, die die Familie betreffen. Diese wichtige Begegnung bezieht das gesamte Volk Gottes der Teilkirchen aus der ganzen Welt ein – Bischöfe, Priester, Personen gottgeweihten Lebens und gläubige Laien –, die sich aktiv an ihrer Vorbereitung beteiligen mit konkreten Vorschlägen und mit dem unverzichtbaren Beitrag des Gebetes.
Das Gebet ist wichtig
Die Unterstützung des Gebets ist äußerst notwendig und bedeutungsvoll, besonders durch euch, liebe Familien. Diese Synodenversammlung ist ja in besonderer Weise euch gewidmet, eurer Berufung und Sendung in der Kirche und in der Gesellschaft, den Fragen der Ehe, des Familienlebens, der Erziehung der Kinder und der Rolle der Familien in der Sendung der Kirche. Daher bitte ich euch, inständig zum Heiligen Geist zu beten, dass er die Synodenväter erleuchte und sie in ihrer wichtigen Aufgabe leite. [...]
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