Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 9/2015 » Glaubensland
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 9/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
Beichte auf dem Prüfstand (2): Ein »vergessenes Sakrament«?

Sich dem Heiligen öffnen

Sich dem Heiligen öffnen
Beichtgespräche brauchen Zeit und einen förderlichen Rahmen ohne Angst und Druck. Wer das Heilige vertritt, muss selbst dafür durchlässig sein, damit sich ein Raum der Ergriffenheit für alle Beteiligten auftut.
Foto: picture-alliance
Form und Rahmen der Umkehr, wie sie von der Kirche angeboten und angeordnet wird, ist die Beichte, das Sakrament der Buße. Sie wird heute infrage gestellt. Die entscheidende Frage lautet: Kann sie dem Maßstab des Ursprungs genügen? Dazu einige Erfahrungen: »Leicht wie ein Engel schlüpfte ich aus dem Beichtstuhl«, erinnert sich eine Frau, als sie von ihrer Kindheit erzählte. Vor mir taucht auch das Bild eines pensionierten Oberstudiendirektors auf, der mit höchster Ergriffenheit nach abgelegter Beichte zur heiligen Kommunion schritt. Es war ein heiliges Geschehen. Hier dürfen wir auch an den Pfarrer von Ars denken, zu dessen Beichtstuhl Massen strömten, für die aufgeklärten Geister des 19. Jahrhunderts in Frankreich ein Rätsel und ein Ärgernis!

Wer dort beichtete, fand einen tiefen Frieden. Es wurde einem leicht ums Herz wie noch nie. Es war das Heilige an diesem Mann, das Menschen von weither anzog und wandelte. Ohne Zweifel war hier der Heilige Geist spürbar, seine Energie und Dynamik. Nicht zu vergessen ist die Bedeutung der Beichte im Leben der heiligen Teresa von Ávila und vieler anderer großer Heiliger. Sie brauchte den Austausch über die Vorgänge ihrer Seele. Der Beichtstuhl eines Klosters war der Ort der Anonymität und Intimität zugleich, wo Geheimnisse geoffenbart wurden in der Gewissheit, dass sie wie in ein Grab gesagt waren.

Das Geschilderte gehört heute weitgehend der Vergangenheit an. Die Frau, die einst als Kind wie ein Engel den Beichtstuhl verließ, hat inzwischen wie viele andere ihres Alters ihre katholische Vergangenheit abgelegt. Das Sakrament, das theologisch so hoch bewertet wird, ist in der Praxis im Hinblick auf die Gesamtheit der Getauften nahezu bedeutungslos geworden. Es wäre aussichtslos, jemand mit dem Sündenkatalog zu konfrontieren.

Die Auffassungen darüber gehen weit auseinander. Die Autori tät der Kirche, welche Normen verkündet und Vergebung gewährt, ist bei den meisten so gut wie verschwunden. Die Lossprechung, einst unabdingbarer Zugang zum Heiligen, sagt vielen nichts mehr. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum