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archivierte Ausgabe 8/2013
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Jesus – der Therapeut (1): Die Heilung der gekrümmten Frau (Lk 13,10–17) |
»Du bist vom Leid erlöst« |
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Als Jesus die Frau sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinem Leiden erlöst. Und er legte ihr die Hände auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und pries Gott (Lk 13,12f).
Foto: manu/fotolia.com |
Jesus begegnet uns in der Heilungsgeschichte an einem Sabbat, der an den letzten Schöpfungstag erinnert, an dem Gott ruhte (Gen 2,1) und die Schöpfung für vollendet erklärte. Entfaltet wird die Szene von Lukas, der von der Tradition als Arzt bezeichnet wird und zweifellos der »Befreiungstheologe« unter den Evangelisten ist. Jesus fällt in der Synagoge eine Frau auf. Die Frauen haben sich im Hintergrund zu halten. Doch auch über die Distanz sieht Jesus sie. Dieses »Sehen« zeigt sich als tiefes Erkennen. An und in dem verkrümmten Rücken schaut Jesus die Tragik ihrer Lebensgeschichte, den seit 18 Jahren bedrückenden Dämonen, von dessen Namen und Grund wir nichts erfahren. Und er ruft sie zu sich…
Wir gehen davon aus, dass Lukas in diesen wenigen Sätzen eine Wirklichkeit verdichtet, die nur in Meditation und Gebet ihre Tiefe offenbart – und zwar jedem Beter und jeder Beterin persönlich. Wie empfinde ich den Blick Jesu auf diese Frau? Was ereignet sich in der Frau, wenn sie erstmals nach 18 Jahren wieder die Gesichter ihrer Mitmenschen anschaut, sich als gerader Mensch erfährt und vor ihrem Gott tanzt? Wo bin ich in dieser Erzählung? [...]
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