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Glaubensland
Alternative Heilverfahren (24): Rolfing

Sich aufrichten lassen

Sich aufrichten lassen
Beim Rolfing werden Muskelverhärtungen und Fehlhaltungen mit Einwirkungen auf das Bindegewebe bearbeitet.
Foto: iStock
Die amerikanische Biochemikerin Ida Rolf entwickelte um 1930 ein Haltungs- und Bewegungstraining zur Beseitigung von Spannungen. Sie nannte es »strukturelle Integration«. In zehn Sitzungen soll so das geistig-körperliche Wohlbefinden wiederhergestellt werden. Das wird erreicht durch Einwirken auf das Bindegewebe (Fasziennetz), das den Körper am Ideal der senkrechten Linie in der Schwerkraft ausrichtet.

Zuerst werden die betroffenen Stellen gesucht, erkennbar an den Haltungsschäden und ungünstigen Bewegungen. Dann werden die verhärteten Zonen mit Fingern, Knöcheln und auch Ellbogen bearbeitet. Mitunter ist das schmerzhaft. Ursachen solcher Haltungsschäden sind oft kindliche Traumata, falsche Bewegungen am Arbeitsplatz oder dauerhafte, dem Schmerz ausweichende Bewegungen.

Therapeutischer Anspruch: Bessere Bewegungsfreiheit und höheres Atemvolumen lösen emotionale Einschränkungen auf. Der Druck auf das Bindegewebe soll den Körper in der Schwerkraft neu ausrichten. Angewandt wird es bei myofaszialen Dysfunktionen (Muskelverhärtungen), chronischen Schmerzen, Rückenschmerzen, Fehlhaltungen und Veränderungen infolge von Unfällen. In zehn Sitzungen bis zu 90 Minuten innerhalb von drei Monaten analysiert der Rolfer die Haltung und Struktur beim Liegen, Gehen und Stehen. Die Arbeit mit dem Bindegewebe beeinflusst die Fähigkeit des Gehirns, Form und Bewegung effektiv zu koordinieren.

Nicht behandelt werden entzündliche Erkrankungen, Aneurysmen (Venenerweiterung), akute Phlebitis (Venenentzündung), Osteoporose, Krebs, Arteriosklerose, seelische Krankheiten, Bandscheibenvorfälle und Herzerkrankungen. Ebenso ist Rolfing nicht geeignet bei Menschen mit Implantaten und Rheumapatienten. [...]
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