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aktuelle Doppelausgabe 51-52/2025 |
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Kostbar und einzigartig |
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Eva und Werner Wiedmaier haben das »Fatschenkind« (li.) auf Augenhöhe platziert. Das geschnitzte Relief war ursprünglich die Krippe im Rottenburger Dom St. Martin. Foto: Baum |
In der Domstadt Rottenburg öffnet der Sülchgauer Altertumsverein in diesem Jahre zum 40. Mal die Türen für seine Krippenausstellung. Unterm Dach der historischen Zehntscheuer erwarten den Besucher neben den historischen Klassikern viele neue Krippen – die Ausstellung steht diesmal unter dem Motto »Krippen von klein bis groß«.
Das »Altstadtkripple« gehört zu den drei Dauerleihgaben, mit denen im Jahr 1984 die erste Ausstellung aus der Taufe gehoben wurde. Sie entstand Ende des 18. Jahrhunderts, etwa um 1770, und war ursprünglich in der Rottenburger Altstadt-Kapelle aufgestellt. Ihre rund 45 Barockfiguren sind in auffällig glitzernde und prachtvolle Gewänder gehüllt. Selbst Maria mit dem Jesuskind trägt ein mit Schmucksteinen besetztes Kleid.
Es ist die Lieblingskrippe von Eva Wiedmaier, die schon lange zum Team der Ehrenamtlichen gehört, das jedes Jahr aufs Neue in vielen Stunden detailreicher Arbeit die Ausstellung vorbereitet. Zusammen mit ihrem Mann, Werner Wiedmaier, der als Abteilungsleiter Krippenausstellung im Sülchgauer Altertumsverein tätig ist, kennt sie jede Figur und ist beim Aufstellen immer sehr darauf bedacht, die richtige Gesamtwirkung einer Krippenszenerie zu erreichen.
Gleich beim Eintreten in die Ausstellung fällt der Blick auf den riesigen Krippenberg der »Kalkweiler Krippe«. Sie stammt aus der namensgleichen Kapelle ebenfalls in Rottenburg und ist nur wenige Jahrzehnte jünger als die Altstadtkrippe. Mit rund 120 Figuren ist sie jedoch viel größer und um einige Motive reicher. »Beide Krippen«, so erklärt Werner Wiedmaier, »sind sehr kostbar.«
Jedes Jahr beginnt die Arbeit des Krippenteams inzwischen routinemäßig mit der Aufstellung der Krippenberge. Diese müssen beim Aufbauen genau unter die Lupe genommen und, wo nötig, restauriert werden. Das gleiche gilt dann für die filigranen Figuren. Auch hier ist mit Fachkenntnis und Liebe zum Detail hie und da eine kleine Restaurierungsarbeit notwendig. [...]
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