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KIRCHENKABARETT

Über sich selbst lachen ist Seelenhygiene

Über sich selbst lachen ist Seelenhygiene
Sich über die Kirche lustig machen – das können die eigenen Mitarbeiter wohl am besten. Die »Maulflaschen« sind eine Gruppe aus fünf Männern: Wolfgang Wagner, Günter Leopold, Tobias Haas, Urs Thiel und Ulrich Müller-Elsässer (v. li.).
Foto: pm/Maulflaschen
Fünf Männer, die alle für die Kirche arbeiten, machen sich über ihren Arbeitgeber lustig. Verwerflich? Überhaupt nicht. Mit ihrem Programm treten die »Maulflaschen«, wie sie sich nennen, schon seit 33 Jahren auf großen Bühnen von Kirchentagen oder kleinen Bühnen von Gemeinden auf und begeistern zahlreiche Menschen.

Herr Gottwald hat zwei Zwillingstöchter: Katholina und Evangelina. Er muss zum Elterngespräch in die Schule zu Direktor Heil Geist. Seine zwei Mädchen machen wohl etwas Ärger. Katholina hätte schon wieder einen neuen Freund: Leon – der 14. Auch am Synodalen Wandertag war Katholina nicht klar, Schritte nach vorne zu machen. Und Evangelina? Sie muss immer ihre 95 Thesen an die Schulwand kleben.

Was hier vielleicht wie ein schlechter Scherz für manche klingt, ist ein Sketch der »Maulflaschen«, den sie bei einem ihrer Auftritte in Ulm vorgeführt haben. Die Truppe aus fünf Männern arbeitet für die Kirche. Vier davon in der Diözese als Religionslehrer und Gemeindereferent, einer als Religionslehrer in der Erzdiözese Freiburg. Sie wissen alle um die Lage der katholischen Kirche und was die »untere Ebene« alles so mitmachen muss. »Wir lachen lieber selbst zusammen mit dem Kirchenvolk über unseren schrägen Laden, als dass andere über uns lachen«, sagt Ulrich Müller-Elsasser, er ist Gemeindereferent in Schwäbisch Hall. »Bei schweren Themen braucht man auch Leichtigkeit. Die Frohe Botschaft verbindet, und zusammen lachen umso mehr«, ist Tobias Haas der Meinung. Er ist Schuldekan im sonderpädagogischen Bereich. 

Die fünf Männer wollen keine plumpen oder klischeehaften Witze reißen, wie manch national bekannter Comedian. »Eben weil wir Teil dieser Kirche sind, spüren wir selbst, wann die Schmerzgrenze erreicht ist. Gleichzeitig verzeiht man uns vieles, wenn das Publikum weiß, dass wir selbst zur Kirche gehören«, sagt Urs Thiel, Religionslehrer in Oberndorf und Sulz.

Sich über die ehrbare Kirche und die eigenen Mitarbeiter lustig zu machen, fördert bestimmt auch Kritiker zutage? »Bei Mitarbeiterfesten hatten wir schon mal jemanden der hinterher zu uns gesagt hat, dass man über Kirche nicht lachen soll«, erzählt Ulrich Müller-Elsasser. Oftmals kommen die Rückmeldungen über E-Mail. Dann wird auch drauf reagiert. »Es gab schon Kritik, nach der wir Szenen auch geändert haben. Davor fragen wir uns aber immer, welche Botschaft wollen wir vermitteln und kommt sie so an, wie wir es geplant haben.« Aber diejenigen, die nicht über Kirche lachen können, kommen laut der Truppe ohnehin nicht ins Kirchenkabarett. [...]
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