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archivierte Ausgabe 45/2016
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Glaubensland |
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Die Kirche steht bei Beerdigungen vor neuen Herausforderungen |
Worte gegen Sprachlosigkeit |
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Beerdigungen, an denen kaum noch Angehörige teilnehmen, werden immer häufiger.
Foto: KNA |
Gestorben wird bekanntlich immer – aber der Umgang mit Tod und Trauer wandelt sich. Das merkt auch die Kirche und versucht, darauf zu reagieren und neue Wege zu gehen. Vorige Woche gab es gleich drei Fälle, erzählt Dekan Wolfgang Fey. Drei Menschen hat er da beerdigt. Und jedes Mal war er der Einzige, der hinter dem Sarg herging. Keine Verwandten, keine Freunde, keine Bekannten – niemand war da, um dem Verstorbenen das letzte Geleit zu geben. »In Großstädten werden solche Beerdigungen immer häufiger«, weiß Fey, der in Köln eine Großgemeinde leitet.
Die Gründe, so Fey, sind vielfältig. Die Familien werden kleiner, die Leute mobiler, da verliert man sich schon mal aus den Augen. Und noch einen Trend macht der Geistliche aus: Früher hätten sich die Angehörigen schon aus Konvention am Grab versammelt, ganz egal, ob es Streit in der Familie gab. »Solche Konventionen sind den Leuten nicht mehr wichtig.« Doch auch dann, wenn Angehörige da sind, hat sich die Rolle des Priesters gewandelt.
»Früher war ich für die Familien vor allem Seelsorger, heute bin ich zuerst einmal ihr Berater«, sagt Pfarrer Fey. Die Bräuche und Riten der Kirche hätten gerade für jüngere Menschen ihre Selbstverständlichkeit verloren. »Das macht die Leute sprach- und hilflos.« Umso dankbarer seien sie dann, wenn der Priester die richtigen Worte findet. [...]
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