Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 38/2014 » Glaubensland
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 38/2014 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
Hoffnung im Burnout (2): Sackgasse einer Ehe

Wenn die Quelle versiegt

Wenn die Quelle versiegt
Wenn die innere Quelle versiegt ist und man sich nichts mehr zu sagen hat, hilft vielleicht der Blick aufs Wasser, um mit der eigenen Sehnsucht wieder in Kontakt zu kommen.
Foto: arc/iStock
Die konkrete Situation einer Ehe kann man als Außenstehender bei einem Besuch folgendermaßen erleben: Es ist Frühstück. Die Frau macht es seit 35 Jahren. Der Mann kommt zum Frühstück im Morgenmantel. Die Zeitung hat er gerade aus dem Briefkasten geholt. Dann ist von ihm nichts mehr zu sehen und zu hören. Die Frau sagt, dass sie heute zum Einkaufen fährt. Ob sie etwas mitbringen soll? Bedrückendes Schweigen, das kaum auszuhalten ist.

Eine Frau, seit zwanzig Jahren verheiratet, schildert den Zustand ihrer Ehe so: »Wir leben zusammen und sind doch so weit weg voneinander. Das Schlimme ist, dass mein Mann es gar nicht merkt, dass er meint, wir seien ein glückliches Paar. Der körperliche Austausch, überhaupt körperliche Nähe ist mir zuwider, weil die Seele nicht mitschwingt. Ich kann ihm nicht sagen, wie es mir wirklich zumute ist, ich bekomme kein Echo und stoße nur auf eine Mauer. Es ist eine Atmosphäre, in der man nicht mehr atmen kann.«

Es sind Ehekrisen ohne besondere Dramatik, ohne Verfehlungen, ohne verletzenden Streit. Die Beziehung ist »ausgebrannt«, ausgetrocknet, im wörtlichen Sinn »nichts-sagend« geworden. Es ist, als ob eine innere Quelle versiegt wäre. Das Bild der versiegten Quelle könnte Anlass sein, um im kirchlichen Raum etwas angemessener über Trennung und Scheidung nachzudenken.

Die Diskussion darüber hat sich offensichtlich verengt und allein daran festgemacht, ob Getaufte, deren Ehe zerbrochen ist und die eine neue zivile Ehe eingegangen sind, zur Kommunion zugelassen sind. Im Hintergrund steht die Vorstellung, dass bei einer Scheidung und Wiederverheiratung immer eine schwere Schuld vorliegt, auch wenn die Schuld geteilt sein mag.

Wer in der Seelsorge und in der psychologischen Beratung die Not und Ausweglosigkeit der Betroffenen kennengelernt hat, und wer Menschen im Sinne Jesu mit Barmherzigkeit betrachtet und ihnen gerecht werden will, kommt zu einem anderen Ergebnis. Er muss feststellen, dass es Entwicklungen gibt, in denen die emotionale, erotische und personale Anziehung erloschen ist und die gewünschte Harmonie nicht mit noch so gutem Willen herzustellen ist. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum