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Wie ist das mit der Vergebung?
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»Lehrerin zu sein ist meine Gottesgabe«

»Lehrerin zu sein ist meine Gottesgabe«
Nina Eck vom Bildungszentrum St. Konrad in Ravensburg ist Lehrerin mit Leib und Seele. Das spüren auch ihre Schülerinnen und Schüler.
Foto: Waggershauser
Das neue Schuljahr steht in den Startlöchern, und mit den deutschen freuen sich auch viele ukrainische Kinder darauf, dass es losgeht. Etwa 50 von ihnen sind seit Februar in den Katholischen Freien Schulen der Diözese unterrichtet worden. Zum neuen Schuljahr erwarten die Verantwortlichen weitere Anmeldungen.

Ein Mädchen und ein Junge stehen vor der Klasse. Aufgabe ist ein Rollenspiel beim Arzt. »Wie heißt du?«, fragt das Mädchen. »Ich habe Bauchschmerzen«, antwortet der Junge. Beide Kinder stammen aus der Ukraine und leben erst seit wenigen Wochen in Oberschwaben. Nina Eck unterrichtet die Willkommensklasse für Geflüchtete am Bildungszentrum St. Konrad in Ravensburg. Sie bittet den Schüler auf Russisch noch einmal, genau auf die Frage der »Ärztin« zu hören. Bei der Wiederholung des deutschen Dialogs nennt er seinen Namen.

Nina Eck ist vor zehn Jahren von Russland in die Bundesrepublik gekommen. Ihre Großeltern stammen aus der Ukraine und sie fühlt sich selbst als Ukrainerin. Die beiden Familienmitglieder kann sie verstehen, aber die ukrainische Amtssprache beherrscht die Pädagogin nicht. Doch die Kinder haben keine Probleme, ihr auf Russisch zu folgen. »Am Anfang habe ich mit ihnen darüber gesprochen, was sie auf dem Herzen haben«, erzählt sie und berichtet von Aggressionen gegen Russen – auch ihr gegenüber. Ihr war es wichtig, dass die Kinder negative Gefühle durch Malen und Erzählen herauslassen können. Mit viel Verständnis, Liebe und seelischen Streicheleinheiten hat sie das Vertrauen der beiden gewonnen.

Im nächsten Schritt erklärt die Lehrerin, wie man sagt, dass Nase und Hals wehtun: »Ich habe Erkältung.« Nun meldet sich Gisela Weingärtner zu Wort. Sie ist in der Ganztagsbetreuung der Schule engagiert. Im Wechsel mit anderen Kolleginnen begleitet sie derzeit an einem Tag in der Woche von 8 bis 11.30 Uhr auch die sieben Kinder der Willkommensklasse. »Ich habe eine Erkältung«, korrigiert sie. »Wir arbeiten gut zusammen«, freut sich Nina Eck, die für die Unterrichtsplanung verantwortlich ist: »Es ist wichtig, dass sie in gutem Hochdeutsch mit den Kindern sprechen.«

Daher gehört es an diesem Morgen auch zu Gisela Weingärtners Aufgaben, den Steckbrief eines Mädchens in einfachen deutschen Sätzen vorzulesen. Die Kinder notieren die Infos auf einem Arbeitsblatt. Christa Wachter, Rektorin der Katholischen Freien Grund- und Werkrealschule am Bildungszentrum, erinnert sich noch an die ersten beiden ukrainischen Kinder, die nach Kriegsausbruch im Februar an die Schule kamen. Gemeinsam mit russisch sprechenden Kameraden gingen sie in zwei dritte Klassen. »Diese haben sich allerdings so aufs Übersetzen konzentriert, dass sie selbst im Stoff zurückgeblieben sind«, berichtet die Schulleiterin. [...]
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