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Wie ist das mit der Vergebung?
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Glaubensland
Die Trägheit gehört zu den sieben Todsünden

Das Maß des Müßiggangs

Das Maß des Müßiggangs
Sich endlich mal hängen lassen: Doch wo hört Erholung auf und wo fängt Trägheit an. Die Grenzen sind fließend.
Foto: sassi/pixelio.de
»Dolce far niente« sagen die Italiener und meinen damit das süße Nichtstun: Ferien, entspannen, die Seele baumeln lassen, den Alltag ausblenden. Das haben viele Deutsche gerade in den Urlaubswochen genossen oder sie sind noch dabei. Die meisten sehnen sich immer wieder nach einer Auszeit von der Leistungsgesellschaft. Doch viele tun das mit schlechtem Gewissen. »Wer rastet, der rostet«, besagt ein Sprichwort. Und: »Müßiggang ist aller Laster Anfang«, weiß der Volksmund.

Dieses Denken hat eine lange Tradition: Galt in der Antike das müßige Leben als erstrebenswertes Ideal, zog das Christentum gegen Nichtstun und Faulheit zu Felde. »Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen«, forderte der Apostel Paulus im zweiten Brief an die Thessalonicher. Eine der Regeln des heiligen Benedikt (480–547) für das gottgefällige Leben lautet: »Müßiggang ist der Seele Feind.«

Doch wo hört der heilsame Müßiggang auf und wo fängt die sündige Faulheit an? Als »acedia« gehört die »Trägheit« neben Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei und Neid schon seit dem frühen Mittelalter zum Kanon der sieben Todsünden, den Papst Gregor I. (circa 540–604) erstmals formulierte. Die Liste wurde im Verlauf des Mittelalters mehrfach abgewandelt und bis heute immer wieder anders interpretiert – bis hin zur Umwertung in dem Werbeslogan »Geiz ist geil«.

Aber begehen Müßiggänger wirklich eine so schwere Sünde? Unter Todsünden versteht die katholische Kirche nach Darstellung des Bochumer Theologieprofessors Bernhard Grümme nicht einzelne verwerfliche Handlungen, sondern eine grundlegend negative Haltung, die zur Entfremdung von Gott, anderen Menschen und sich selbst führt. »Todsünde bedeutet nach katholischer Lehre, dass man sein Seelenheil verspielt und sich selbst dem geistigen Tod überlässt«, erklärt Grümme. »Das heißt, dass ich Gott verliere als Licht und die Sehnsucht meines Lebens.« [...]
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