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SELBSTHILFE |
»Ein Leben mit Alkohol ist für mich heute undenkbar« |
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Roland Männer und Waltraud Augustin engagieren sich im Diözesanverband des Kreuzbundes, weil beide selbst hautnah erfahren haben, wie gravierend sich eine Alkoholsucht auf das gesamte Leben auswirkt. Foto: dir |
Sowohl Waltraud Augustin als auch Roland Männer, beide aus der Region Ulm, wissen aus Erfahrung, wie sich eine Alkoholsucht im Leben auswirken und welche Folgen sie haben kann. Heute engagieren sich beide im Kreuzbund e. V., der vor 50 Jahren gegründet wurde und in deutschlandweit 1200 Selbsthilfegruppen Unterstützung für Suchtkranke und deren Angehörige bietet.
Eineinhalb Jahre ist es her, dass Waltraud Augustin in Ulm-Wiblingen eine Selbsthilfegruppe für Angehörige suchtkranker Menschen gegründet hat. Fünf Frauen und zwei Männer nehmen regelmäßig an den persönlichen Treffen teil. Daneben bietet der Kreuzbund mittwochs in ungeraden Wochen eine Online-Gruppe an, die ebenfalls dankbar angenommen wird. Wenn die Frauen und Männer hier von ihren Nöten erzählen, erkennt sich Waltraud Augustin in manchen wieder – auch sie hat viele Jahre unter der Alkoholsucht ihres Mannes gelitten.
»Es tut den Menschen gut, sich einmal alles von der Seele zu reden«, stellt sie fest, und wie positiv sie sich dadurch veränderten. Unterstützt wird der Kreuzbund, dessen Selbsthilfegruppen an verschiedenen Orten in der Diözese zu finden sind, zudem durch eine therapiegeleitete Gruppe der Caritas in Ulm, an die Waltraud Augustin bei Bedarf weitervermittelt.
Roland Männer, Vorstand des Kreuzbundes in der Diözese und seit 1994 im Verein engagiert, ist dankbar, dass sich Waltraud Augustin für die Angehörigen starkmacht. »Es ist allein ihrer Initiative zu verdanken, dass es diese Gruppen heute gibt«, freut er sich. Jahrelang seien die Angehörigen durchs Raster gefallen, obwohl sie in dieser Situation ebenfalls stark belastet sind. »Der Suchtkranke fällt in ein Netz, das ihn auffängt und bezahlt wird«, weiß er aus eigener Erfahrung. »Doch wer hilft den Angehörigen? Wir müssen sie mehr in den Fokus nehmen.« [...]
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