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| SCHÖNSTATT-BEWEGUNG |
»Echte Wohlfühlpakete für Familien« |
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Kaum ein Tag vergeht, an dem Gabriele Fränkel und Bruno Jungwirth nicht für die Schönstatt-Familienbewegung im Einsatz sind.
Foto: pm |
Dass der Alltag mit Kindern herausfordernd ist, haben Gabriele Fränkel und Bruno Jungwirth aus Riedlingen selbst erfahren. Eine Freundin motivierte das Ehepaar, bei einem Angebot der Schönstätter Familienbewegung in Rottenburg-Ergenzingen mitzumachen. Beide waren so begeistert, dass sie heute zum diözesanen Leitungsteam der Familienbewegung gehören.
Ich komme aus dem Oberland und bin von Geburt an schönstättisch geprägt«, sagt Gabriele Fränkel. In der Pubertät rückte ihre Verbindung zu den Schönstättern etwas in den Hintergrund und die heute 52-Jährige engagierte sich stärker in der Landjugend. »Hier habe ich auch meinen Mann kennengelernt«, erzählt sie. Als die beiden zwei Kinder bekamen, merkte die Grundschullehrerin, dass ihr religiös etwas fehlte. »Mein Mann war beruflich stark eingebunden und ich war viel mit den Kindern allein.« Damals, vor knapp 20 Jahren, brachte eine Freundin sie dazu, wieder an einem Angebot für Familien im Schönstatt-Zentrum auf der Liebfrauenhöhe in Rottenburg-Ergenzingen teilzunehmen, und Gabriele Fränkel und ihr Mann Bruno Jungwirth meldeten sich mit ihren Kindern zu einem Wochenende an.
»Das war wie eine Insel«, sagt die zweifache Mutter, »wir haben eine Auszeit erlebt, die uns allen gutgetan hat. Außerdem hatten wir endlich wieder Zeit zu zweit.« Heute weiß das Ehepaar, dass jede der Veranstaltungen, die die Schönstatt-Familienbewegung anbietet, eine Zeit beinhaltet, in der die Paare ins Gespräch kommen können. »Es hat so gutgetan, dass wir uns einmal ganz aufeinander einlassen konnten«, erklärt Bruno Jungwirth.
Fortan war die Familie regelmäßig auf der Liebfrauenhöhe. »Für uns waren diese Tage echte Wohlfühlpakete«, betont der 55-Jährige, »wir haben wertvolle Impulse bekommen, über die wir uns – in aller Freiheit – als Paar austauschen konnten. Das Schöne: Während unserer Paarzeit waren die Kinder prima betreut«, fügt seine Frau hinzu. [...]
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