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Wie ist das mit der Vergebung?
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FÜHRUNGSPOSITION

»Ich kann nichts tun, wofür ich nicht brenne«

»Ich kann nichts tun, wofür ich nicht brenne«
Drei Frauen, die ihre Hauptabteilungen im Bischöflichen Ordinariat mit Herz und Leidenschaft leiten: Rebecca Schaller, Ute Augustyniak-Dürr und Karin Schieszl-Rathgeb (v. li.).
Foto: Ulmer
Bischof Gebhard Fürst legt Wert darauf, dass im Bischöflichen Ordinariat nicht nur Männer, sondern auch Frauen in führenden Positionen arbeiten. Drei Ordinariatsrätinnen, zwei leitende Direktorinnen und eine Akademiedirektorin sind in der Diözesanleitung im Einsatz. Darunter Ute Augustyniak-Dürr, Karin Schieszl-Rathgeb und Dr. Rebecca Schaller. Was bedeutet es den Frauen, an oberster Stelle in Rottenburg und Stuttgart zu wirken?

Hätten Sie das auch in einer Männerrunde wissen wollen?« – mit dieser Gegenfrage beginnt das Gespräch mit den Ordinariatsrätinnen Ute Augustyniak-Dürr und Karin Schieszl-Rathgeb sowie mit der Leitenden Direktorin Rebecca Schaller in einem Besprechungsraum mit Blick auf das Bischöfliche Ordinariat (BO) in Rottenburg. Die Frage war: »Wie gelingt es Ihnen, Ihre Führungsposition mit Ihrer Familie zu vereinbaren?« Die Gegenfrage ist berechtigt. In einer Männerrunde wäre die Kinderbetreuung höchstens ein Randthema gewesen.

Ute Augustyniak-Dürr, die die Hauptabteilung »Schulen« leitet, hat zwei Kinder im Alter von 19 und 21 Jahren. Karin Schieszl-Rathgeb, Leiterin der Hauptabteilung »Kirche und Gesellschaft«, hat zwei Kinder mit 13 und 15, und Rebecca Schaller, Diözesanjustiziarin und verantwortlich für die Hauptabteilung »Gesellschaften und Stiftungen sowie Wirtschaftsrecht« ist Mutter einer siebenjährigen Tochter. »Vor allem als die Kinder jünger waren, war ich oft zerrissen zwischen den Verantwortlichkeiten, die Beruf und Familie mit sich bringen«, sagt Ute Augustyniak-Dürr. »Mein Mann und ich haben uns abgestimmt – aber er war beruflich ab und an mehrere Wochen weg und das war schon stressig.« Die studierte Lehrerin seufzt: »Ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist. Heute weiß ich gar nicht mehr, wie ich das alles bewältigt habe.«

Karin Schieszl-Rathgeb, deren Mann ebenfalls eine Führungsposition besetzt, hat sich um eine qualitativ hochwertige Kita-Betreuung bemüht. »Trotzdem war es nicht leicht und oft emotional, die Kinder so lange in der Betreuung zu wissen«, so die Theologin. Rebecca Schaller hat ihre Vollzeitstelle beibehalten, als sie Mutter geworden ist. »Die Großeltern haben uns unterstützt und dennoch kenne ich das schlechte Gewissen. Ich würde mir wünschen, unsere Tochter noch stärker begleiten zu können«, sagt die Juristin. »Die Zeit vergeht so schnell.«

Auch als Hauptabteilungsleiterinnen merken die Frauen, mit welchen Herausforderungen ihre Mitarbeiterinnen konfrontiert sind, wenn sie Mutter werden und weiter arbeiten möchten: »Die Rolle der Frau ist ein Thema, an dem wir unbedingt dranbleiben müssen.«

Alle drei stellen ihre eigenen Bedürfnisse hinter der Familie und dem Beruf zurück. »Zeit für mich: Das ist mein persönliches Scheitern«, gesteht Karin Schieszl-Rathgeb, »das kommt viel zu kurz.«

»Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verlangt ganz viel«, betont Ute Augustyniak-Dürr. Die Mutter eine Kindes mit Behinderungen weiß, dass ihr Sohn nie ganz selbstständig sein wird – »ich habe mir angewöhnt, kleine Momente zu nutzen und zu genießen«. [...]
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