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Glaubensland
MILITÄRSEELSORGE

»Seelsorge wird von Soldaten sehr geschätzt«

»Seelsorge wird von Soldaten sehr geschätzt«
Militärseelsorgerin Maike Seelhorst bei einem Auslandseinsatz der Bundeswehr in Jordanien.
Foto: Bundeswehr/Philippe Stupp
Die Einsatzgebiete von Seelsorgern sind vielfältig. Ob im Krankenhaus, im Gefängnis, bei Katastrophen; überall kommen sie zum Einsatz. Im Militär ist die Seelsorge sogar gesetzlich verankert und genießt einen sehr guten Ruf bei den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Zwei Seelsorger, die vor Kurzem ihre Stellen im Militärpfarramt angetreten haben, berichten von den vier Säulen der Militärseelsorge und dem Unterschied zur Arbeit in einer zivilen Gemeinde.

Auf dem Katholikentag in Mannheim habe ich das erste Mal von der Militärseelsorge gehört«, erzählt Maike Seelhorst. »Ich habe sofort gemerkt, dass das etwas für mich ist.« An jenem Tag im Jahr 2012 hat die junge Frau auf der Meile der Möglichkeiten erfahren, wie Seelsorger die Soldatinnen und Soldaten in ihrem Arbeitsalltag begleiten. An das obligatorische Theologiestudium schloss sie die Ausbildung zur Pastoralreferentin an, mit dem klaren Ziel, danach in der Militärseelsorge zu arbeiten.

Im Gegensatz zu Maike Seelhorst ist Hanno Hesterberg über einen Umweg zur Militärseelsorge gekommen. Zunächst hat er Theologie und Germanistik studiert und 20 Jahre an einer Berufsschule unterrichtet. »Ein persönlichen Tiefschlag hat mich dazu gebraucht, mich neu zu orientieren.« Die Militärseelsorge fand er spannend.

Vor dem Dienst in der Militärseelsorge steht allerdings auch bei ihm die Ausbildung zum Pastoralreferenten an. Es ist nicht üblich, nach der Assistenzzeit in einer Gemeinde direkt in die Militärseelsorge einzusteigen, denn die Stellen der Militärseelsorger sind auf fünf Jahre begrenzt und können lediglich um sieben weitere Jahre verlängert werden. Für Maike Seelhorst und Hanno Hesterberg ist der Einstieg in die Seelsorge mit Soldatinnen und Soldaten eine besondere Herausforderung. Nach ihrer Assistenzzeit in Stuttgart und Öhringen-Neuenstein leiten beide nun ein eigenes Pfarramt.

»Die Militärseelsorge besteht aus vier Säulen«, erklärt Maike Seelhorst, die seit ihrer Beauftragung im September 2021 im katholischen Militärpfarramt Aachen eingesetzt ist. »Zunächst ist das die Seelsorge an sich. Und die ist bei der Bundeswehr besonders wichtig.« Zwar haben die Soldaten auch die Möglichkeit, mit Psychologen oder Ärzten zu sprechen, allerdings unterliegen die Seelsorger der Schweigepflicht und zeichnen nichts in der Personalakte auf. »Meist sind existenzielle Themen sehr präsent, vor allem das Familienleben spielt eine große Rolle.« Die Soldaten sind viel unterwegs, keine einfache Situation also, vor allem für Familien und junge Wehrdienstleistende.

Eigentlich reden Soldaten nicht so gerne«, sagt Hanno Hesterberg, der aus dem Militärpfarramt Ulm II berichtet und zu dessen Arbeitsplatz auch das Militärkrankenhaus gehört. »Wenn aber jemand zu mir kommt, dann vergehen ganz schnell anderthalb Stunden, in denen ich fast nur zuhöre.« Die Soldaten wissen: Hierhin können sie gehen und offen über Probleme reden oder Frust abladen. Maike Seelhorst ergänzt: »Wir unterstützen sie natürlich, wenn wir können, aber im Grunde hilft die Seelsorge den Soldaten, sich zu sortieren.« [...]
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