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Wie ist das mit der Vergebung?
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Glaubensland
OLIVER MERKELBACH

»Weil Caritasarbeit Demokratiearbeit ist«

»Weil Caritasarbeit Demokratiearbeit ist«
Menschen, auch den kleinen, eine bessere Zukunft schenken: Dafür steht die Caritas in der Diözese.
Foto: gpointstudio/iStock
Zehn Jahre ist Oliver Merkelbach (62) nun Caritasdirektor der Diözese. In dieser Zeit hat sich die Großwetterlage in Deutschland verändert. Die Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt sowie die soziale Daseinsvorsorge stehen heute ganz oben auf der Liste des Wohlfahrtsverbandes, verrät der Priester.

Herr Merkelbach, seit zehn Jahren sind Sie Caritasdirektor der Diözese. Kommt Ihnen diese Zeit lang oder kurz vor?

Angesichts meiner Priesterweihe vor 30 Jahren wundere ich mich, wie schnell die Zeit vergeht. Andererseits fühlen sich die zehn Jahre als Caritasdirektor lang an. Vielleicht, weil das eine sehr intensive Zeit war. Bevor ich hier begonnen habe, war ich 20 Jahre in Gemeinden tätig und dachte, das kann ich jetzt. Bei der Caritas habe ich ganz viel Neues gelernt. Bis heute ist es so, dass ich mich immer wieder in neue Bereiche einarbeite. So bin ich im Aufsichtsgremium des Deutschen Caritasverbandes tätig und dort Vorsitzender des Personalausschusses geworden.

Was haben Sie in den zehn Jahren erreicht, das Sie stolz macht?


Bei meiner Einsetzung habe ich mir vorgenommen, als Brückenbauer das Ganze im Blick zu behalten: die Caritasarbeit in den Regionen, bei den karitativen Einrichtungen und Diensten, den Kirchengemeinden und in der Diözese. Mir war es wichtig, dafür zu sorgen, dass wir gemeinsam in die richtige Richtung gehen. Hier durfte ich manch positiven Beitrag leisten. Der große Generationenwechsel auf der Führungsebene ist uns gut gelungen und auch in Sachen Diversität haben wir mutige Schritte gewagt, indem wir die Vielfalt in ihren unterschiedlichen Dimensionen leben. Das war deutschlandweit einmalig. Klasse finde ich auch, wie wir das Thema Kinderarmut begleiten: Ich bin stolz darauf, wie viele Chancen wir und unsere Partner Kindern im Land bieten.

In welchen Bereichen, denken Sie im Nachhinein, hätten Sie hartnäckiger sein sollen?

Ich habe nicht den Eindruck, dass wir irgendwo in die falsche Richtung gehen, aber die Stärkung der Demokratie hätten wir noch früher angehen müssen. Hier müssen wir viel mehr tun – ich mache mir große Sorgen, dass rechtsextremistische Kräfte stärker werden. Solidarität zu stiften und die anwaltliche Arbeit, die wir hier übernommen haben, haben diesen Trend leider nicht ausreichend beeinflussen können. Die Spaltung unserer Gesellschaft beunruhigt mich – wir fragen uns intensiv, was wir tun können, um dem entgegenzuwirken. Es ist wichtig, kraftvoll Position zu beziehen und alles zu tun, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. [...]
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