Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 13/2015 » Glaubensland
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 13/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
Zur Bedeutung der Fußwaschung an Gründonnerstag

Zeichen dienender Liebe

Zeichen dienender Liebe
Liebesdienst: Papst Franziskus besucht an Gründonnerstag ein Gefängnis, um Insassen die Füße zu waschen.
Foto: KNA
Der Papst macht’s, das greise Kindermädchen von Odysseus hat’s getan und Bayernkönig Maximilian I. auch: fremde Füße waschen. In Rom gürtet sich der Papst traditionell zu Gründonnerstag mit einer Schürze, benetzt und trocknet die Füße von zwölf Personen. Früher waren es meist ältere Kleriker. Papst Franziskus setzte seit seinem Amtsantritt im Vatikan neue Maßstäbe, als er diesen Dienst an Insassen eines römischen Jugendgefängnisses vollzog, darunter eine junge Muslimin. Auch in diesem Jahr erfolgt die traditionelle Fußwaschung des Papstes am Gründonnerstag in einem römischen Gefängnis. Vorbild ist eine Liebesgeste Jesu an seinen Jüngern im Abendmahlssaal. Doch die Wurzeln dieses Rituals reichen weiter zurück.

Die erste Fußwaschung von Weltrang überliefert Homer: Odysseus kehrt nach 20 Jahren Krieg und Irrfahrt als Bettler getarnt in sein Haus zurück, das prassende Freier belagern. Gattin Penelope trägt der alten Dienerin Eurykleia auf, dem Fremden die Füße zu waschen, und sie erkennt an einer Narbe ihren ehemals jungen Herrn. Die Rache an den Freiern nimmt ihren Gang, alles wird gut.

Füße waschen war in der Antike Sklavensache. Roms Kaiser Caligula gab seiner Verachtung für die Senatoren dadurch Ausdruck, dass er die Würdenträger mit Schürzchen und Handtuch zu Tisch bat. Weniger gehässig, aber ebenfalls als Zeichen der Geringachtung heißt es in den Psalmen, dass Gott das verfeindete Nachbarland Israels zum »Waschbecken für seine Füße« macht.

Auch das Handeln Jesu an seinen Jüngern war in dem Sinn Sklavendienst und Ehrfurchtserweis. Daher die bestürzte Abwehr des Petrus: »Niemals sollst du mir die Füße waschen!« Der Evangelist Johannes, der diese Episode als einziger überliefert, erzählt die Begebenheit an der Stelle, an der die anderen drei Evangelien die Einsetzung des Abendmahls berichten. Das ist ein Schlüssel zur Deutung: Die Fußwaschung symbolisiert die gleiche dienende Liebe Jesu wie die zeichenhafte Selbsthingabe in Brot und Wein. Trotzdem rätselten Theologen lange Zeit, welche Lehren daraus zu ziehen seien. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum