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Wie ist das mit der Vergebung?
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Glaubensland
Beichte auf dem Prüfstand (3): Der Schatten des Guten

Mut zum Verdrängten

Mut zum Verdrängten
Gern wird verdrängt, wenn es etwas zu beichten gibt. Es geht auch nicht um oberflächliche Sündenbekenntnisse, sondern um die tiefer liegenden Haltungen, die dahinter stecken.
Foto: contrastwerkstatt/Fotolia
Was soll ich denn beichten?« kann man hören, wenn die Rede auf das Bußsakrament kommt. Mit diesem Satz sperrt man sich aber im Grunde nur dagegen, Umkehr eng zu betrachten. Denn Umkehr ist mehr, als das Gewissen nach absichtlich begangenen Verfehlungen abzufragen. Es geht vielmehr um den Bereich, der mit »Macht der Sünde« (vgl. Röm 6–7) umschrieben ist. Wenn er ausgeklammert wird, berührt man bei einem Bekenntnis nur die Oberfläche. Es sollte aber um jenen Raum in der Tiefe unserer Seele gehen, wo Gefühle, Motive, Interessen ihren Sitz haben, und der über Glück oder Katastrophen unseres Lebens bestimmt, etwa ob eine Liebe gelingt oder scheitert.

Allein schon die Wahl des Partners, in den man sich verliebt, ist nicht Sache des Willens und kluger Überlegungen. Es ist so etwas wie eine zweite Persönlichkeit, die in unser Leben hineinregiert, ob wir es wahrnehmen oder nicht. Bei allen Entscheidungen ist diese Instanz wesentlich beteiligt. Sie entspricht dem, was in der Heiligen Schrift mit »Herz« bezeichnet wird. Mit den Worten »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, ihr Herz ist weit von mir« (Mt 15,8) klagt Jesus über die verdorrte Religiosität seiner Zeitgenossen. Das reine, aufrichtige Herz, welches Gott schauen darf (Mt 5,8), kann als das Grundanliegen der Propheten und Jesu gesehen werden.

In der Tiefenpsychologie spricht man vom »Unbewussten«, speziell vom »Schatten«. In seinen Bereich fällt alles, woran wir nicht denken, worüber wir nicht reden, was peinlich berührt, was unter der Oberfläche bleibt. Er ist der Teil unserer Persönlichkeit, wohin das Licht unseres Bewusstseins nicht gelangt. Die Folge davon ist das nicht reflektierte, naive Denken und Handeln. Die Worte Jesu »Sie wissen nicht, was sie tun!« (Lk 23,34) sind ein treffendes Kriterium, mit dem man menschliches, gerade frommes Verhalten ernsthaft prüfen müsste. Nur so kann vermieden werden, dass Lieblosigkeit, Demütigung, Verachtung und Unrecht im guten Glauben und bester Absicht geschehen, ein Vorwurf, den man in der Kirche nicht übergehen sollte. Dies gehört wesentlich zur Umkehr. [...]
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