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| Weihnachten im Dienst |
Weihnachten im Dienst |
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Während die meisten an den Feiertagen frei haben und die Zeit nutzen, um letzte Vorbereitungen zu treffen, sind andere beruflich im Einsatz, um auch an Weihnachten für ihre Mitmenschen da zu sein. Foto: GMVozd/iStock |
Für viele Menschen ist die Vorweihnachtszeit auch in diesem Jahr wieder wie im Flug vergangen und heute schon dürfen sie die vierte Kerze am Adventskranz anzünden. Weihnachten steht vor der Tür – jetzt sind es nur noch wenige Tage bis zum Heiligen Abend und bei den meisten laufen die Vorbereitungen für das große Fest bereits auf Hochtouren: Welche Lebensmittel muss ich noch einkaufen, habe ich alle Geschenke beisammen, steht der Baum parat und können die Kinder ihre Texte für das Krippenspiel auswendig? Die Allermeisten freuen sich auf ein paar freie Tage über Weihnachten, doch es gibt auch Menschen, deren Dienst gerade jetzt besonders wichtig ist. Wie gestaltet sich das Fest für diejenigen, die arbeiten müssen? Wie verbringen sie die Feiertage? Und: Spüren sie auch bei der Arbeit, dass Weihnachten ist?
»Mir macht es gar nichts aus, dass ich an Weihnachten arbeiten muss«, sagt Brigitte Simientkowski aus Stuttgart. Seit die Kinderkrankenschwester vor fünf Jahren ihren Dienst im katholischen Marienhospital im Stuttgarter Süden aufgenommen hat, stand sie an den Weihnachtsfeiertagen jedes Jahr auf dem Dienstplan. »Unsere Tochter ist erwachsen und arbeitet in der Hotelbranche, daher ist sie auch meist an den Feiertagen im Einsatz«, erzählt die 48-Jährige. »Außerdem versuchen wir es in unserem Team so zu lösen, dass wir den Kolleginnen und Kollegen mit kleinen Kindern an den Feiertagen entgegenkommen, um ihnen ein Familienfest zu ermöglichen.«
Ähnlich wie im Marienhospital läuft es auch in anderen Branchen. Im Rettungsdienst, bei der Polizei und Feuerwehr, in Pflegeheimen oder in der Gastronomie, im öffentlichen Nahverkehr, an Tankstellen oder in Apotheken müssen auch über Weihnachten Menschen präsent sein. Ebenso natürlich im kirchlichen Dienst: Für die Priester, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, Mesnerinnen und Mesner, Diakone, Pastoral- oder Gemeindereferentinnen und -referenten sind die Feier tage intensive Arbeitstage.
Über neun Millionen Frauen und Männer von insgesamt 43 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland – so die Hans-Böckler-Stiftung – haben im vergangenen Jahr an Heiligabend gearbeitet. Zumindest bis 14 Uhr. Und viele auch darüber hinaus. Das wird in diesem Jahr nicht anders sein.
»Leider machen Herzinfarkte oder Schlaganfälle über Weihnachten ja keine Pause«, bedauert Marius Gaube aus Schorn dorf. Der Notfallsanitäter, der in der Rettungswache in Hertmannsweiler für die Malteser im Einsatz ist, wird in diesem Jahr zum ersten Mal an Weihnachten Dienst tun und freut sich darauf. »Die Wache ist weihnachtlich geschmückt und es gibt etwas Leckeres zum Essen. Wir machen es uns schön«, verrät der Vater einer kleinen Tochter. Er hat sich über Weihnachten bewusst für die Schichten von 19 bis 7 Uhr entschieden – »dann kann ich die Tage bis zum Abend noch gemütlich mit meiner Familie verbringen.« [...]
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