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| Titelthema |
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| Danke, bitte, entschuldige |
Kleine Zauberworte im Alltag |
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Plätzchen sind natürlich für jeden verführerisch, aber für Kinder vermutlich besonders. Die Frage ist nur, ob sich der Junge die Plätzchen einfach so genommen oder danach gefragt hat? Bitte und Danke ist hier das Mindeste, was Eltern vorleben können. Foto: Elly Fairytale/pexels |
Generationenkonflikte sind nichts Neues in unserer Gesellschaft. Doch durch neue Errungenschaften wie die sozialen Medien hat dieser Konflikt andere Ausmaße angenommen. Die Generation Z (1995–2010) möchte ihren Alltag anders gestalten als die Generationen vor ihr, dafür wird sie von den Generationen ihrer Eltern oder Großeltern belächelt oder sogar als faul bezeichnet. Und nicht nur arbeitsunwillig sollen die jungen Menschen sein, sondern auch noch unhöflich. Kein Danke, Bitte oder Entschuldige gebe es mehr. Die Moraltheologin Kerstin Schlögl-Flierl hat sich mit diesem Konflikt beschäftigt und weist auf ein besonderes Dokument hin: Amoris laetitia. Das Lehrschreiben des verstorbenen Papstes Franziskus aus dem Jahr 2016 enthält für sie wichtige Aspekte zum familiären Miteinander. Denn nicht nur die jüngere Generation kann daraus lernen.
Immer wieder wird der Abgesang auf die junge Generation, die Generation Z, angestimmt. Sie sei zu wenig leistungsbereit. Die Work-Life-Balance sei zu sehr ausgeprägt. Die junge Generation nehme sich heraus, weniger zu arbeiten und mehr Freizeit haben zu wollen. Es ist immer einfach, auf die junge Generation zu schimpfen. Und das taten die Generationen vorher ja auch schon immer. Mal waren es die jungen Wilden, mal waren es die Klimaprotestierer, mal waren es die mit der freien Liebe. Die Jungen scheinen es den Älteren nie recht machen zu können.
Gerade scheint aber der Blick auf die jüngere Generation sehr durch die Brille von Social Media geprägt zu sein. Das müsse man denen dann doch verbieten. Die junge Generation müsse geschützt werden vor den Gefahren von Internet und Künstlicher Intelligenz. So hört man es überall in den Medien. Damit will ich nicht Gefahren des Social-Media-Konsums leugnen. Einerseits sollen die jungen Erwachsenen so leistungsbereit und verantwortungsbewusst sein, aber andererseits können sie sich gar nicht ausprobieren, wenn ihnen der Zugang zu den Social-Media-Plattformen so lange verwehrt wird. Wie passt das denn zusammen, frage ich mich da in der gerade laufenden Diskussion doch sehr deutlich. [...]
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