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Advent – Ankunft bei mir |
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Die erste Kerze am Adventskranz ist entzündet. Für Kinder ist diese erwartungsvolle Zeit mit ihren Ritualen besonders spannend. Der Adventskranz soll ihnen den Zeitraum bis Weihnachten veranschaulichen. Foto: KNA |
Die Adventszeit ist von jeher eine Sehnsuchtszeit. Alljährlich erwarten Christinnen und Christen mit der Feier der Geburt Jesu die Ankunft des Erlösers. Oft wird die Adventszeit jedoch überlagert von Vorbereitungen für das große Fest. Geschenke müssen besorgt werden, das Backen von vielerlei Sorten Plätzchen nimmt großen Raum ein und Besuche von Weihnachtsmärkten und -feiern füllen die Terminkalender. Das Eigentliche – die Besinnung auf den Kommenden – gerät dabei fast aus dem Blick. Um sich den Sinn der Adventszeit wieder neu bewusst zu machen, starten wir an dieser Stelle eine neuen Serie, die bis in die Weihnachtszeit hinein begleitet.
Hurra, die Post ist da! Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die Tag für Tag auf die Post warten – nicht am Computer, sondern an der Haustür. Wann mag der Postbote kommen? Ein adventliches Ereignis, dessen Uhrzeit stets variiert. Wartezeiten bestimmen unser Leben: In einem Wartezimmer, an einer Bushaltestelle oder in einem Stau hat jeder von uns schon sehr viel an Lebenszeit geopfert. Erwartung kann aber auch zauberhaft schön sein, wenn die Sehnsuchtszeit »Advent« heißt.
Jedes Jahr sind wir Menschen von Neuem eingeladen, den Advent (adventus lateinisch = Ankunft) als vorweihnachtliche Zeit zu feiern. Der Advent beginnt mit dem 4. Sonntag vor Weihnachten, und zwar am Vorabend. Wir Christen gehen bei jedem Fest durch das Dunkel hindurch zum Licht, um die uralte Tradition zu pflegen, nicht ohne diejenigen zu feiern, in deren Herzen es dunkel geworden ist.
Mit der 1. Vesper beginnt daher stets am Vorabend der Sonntag, und nur deshalb gibt es auch die »Vorabendmessen«, den »Heiligen Abend« und die Feier der Osternacht am Karsamstag abends. Im Jahre 1839 wurde der Adventskranz in Hamburg erfunden. Johann Hinrich Wichern, Begründer der evangelischen Diakonie, hatte bereits 1833 ein altes Bauernhaus vor den Toren Hamburgs bezogen und das »Rauhe Haus« gegründet – Heimat für verwahrloste und verwaiste Kinder aus den Elendsvierteln an der Elbe.
Die Kinder hätten ihn ständig gefragt, wann denn nun endlich Weihnachten sei, berichtet die Chronik des »Rauhen Hauses«. Um ihnen das Zählen beizubringen, brachte Wichern auf einem hölzernen Wagenrad so viele Kerzen an wie es Tage vom ersten Adventssonntag bis zum Heiligen Abend waren. Es gebe allerdings keine Hinweise, dass Wichern die Sonntage und Werktage durch unterschiedlich große Kerzen dargestellt habe, sagt Uwe Mann van Velzen, Sprecher des »Rauhen Hauses«. Vieles spräche sogar dafür, dass die Farben anfangs für jeden Tag gleich waren. [...]
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