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Titelthema
Heiliges Jahr

Auf der Suche nach innerer Kraft

Auf der Suche nach innerer Kraft
Mit dem Öffnen der Heiligen Pforte durch den Papst beginnt das Heilige Jahr: Näher am Heiligen, am Wertvollen sein, vielleicht sogar Gott erfahren können – das sind Chancen, die eine Wallfahrt nach Rom bietet.
Fotos: KNA
Mit der Öffnung der Heiligen Pforte beginnt am 24. Dezember im Petersdom das Heilige Jahr, das regulär alle 25 Jahre begangen wird. Allein aus Deutschland werden dazu 1,5 Millionen Pilger in Rom erwartet. Matthias Sellmann, Leiter des Bochumer Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap), sieht darin eine große Chance. Im Interview erklärt er, warum das Ereignis nicht nur etwas für den »Inner Circle« (Binnenkreis) der Katholiken ist, warum die Kirche nicht mit dem Sündenerlass werben sollte und warum man sich über den Pilgeransturm in Rom freuen kann.

Herr Professor Sellmann, welche Relevanz hat das Heilige Jahr heute noch?

Es ist äußerst positiv und sinnvoll, dass der Papst zum Heiligen Jahr einlädt und dass es überhaupt ein Heiliges Jahr gibt. Auch wenn es wohl nichts ist, das jemand völlig vermisst, wenn es nicht stattfinden würde. Es ist ja so: Die Kirche sollte immer Zugänge zum Heiligen bieten und kreativ und attraktiv zeigen, wie sich dadurch Leben positiv verändert – auch unabhängig vom Heiligen Jahr. Das ist ihre vornehmste und wichtigste Aufgabe. Das Heilige Jahr ist eine Möglichkeit dafür. Es bietet die Chance, das Reisen mit einer Suche nach innerer Kraft zu verbinden. Rom ist ja eine faszinierende Stadt, die sich auch außerhalb der kirchlichen Ziele lohnt. Gläubige Menschen können sich mit einer Pilgerund Wallfahrtsbewegung verbinden, was für viele Menschen heute sehr relevant ist. Der Petersdom und der Papst – das sind ganz zentrale Elemente des katholischen Christentums. Rom macht sozusagen sensibler für diese Kräfte. Viele, auch nicht religiös gebundene Menschen schätzen ja den Petersdom als eine markante Stätte, in der sie irgendwie näher am Heiligen, am Wertvollen sein können; vielleicht sogar Gott erfahren können.

Das Heilige Jahr ist also nicht nur etwas für einen »Inner Circle« von Katholiken, sondern hat das Potenzial, auch kirchenfernere Menschen anzusprechen?

Sozusagen die ganzen Details zum Heiligen Jahr – nach der lehramtlichen Bedeutung und mit allem, was damit verbunden ist – sind sicher zunächst nur etwas vom »Inner Circle« verstanden. Also für jene Menschen, die sehr entschieden katholisch sind und ein aktives Gebetsleben pflegen. Aber das Chancenreiche ist: Das Heilige Jahr spannt einen viel weiteren Bogen, unter dem sich viele versammeln können, nicht nur die ganz Entschiedenen. Wir wissen aus der Pastoraltheologie, dass Pilgern und Heilige Stätten für viele Menschen zu den letzten Gelegenheiten gehören, inneren Kräften zu begegnen und spirituell weiterzukommen. Liebhaber von Architektur oder großen Liturgien kommen dort ebenfalls auf ihre Kosten. Niemand muss alles verstehen, was mit so einem Heiligen Jahr zu tun hat – und kann trotzdem sehr davon profitieren. Ein Aspekt, den wir im Übrigen auch hierzulande in der Pastoral mehr berücksichtigen sollten. [...]
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