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Titelthema
Wehmut

Mit dem Herbst kommt die Wehmut

Mit dem Herbst kommt die Wehmut
Im Herbst beschleicht uns oft ein Gefühl von Wehmut. Damit betrauern wir Verlorenes und Versäumtes oder bedauern die Endlichkeit, aber wir hüllen uns auch ein in das Vertrauen, daran zu reifen.
Foto: wernerimages/iStock
So, wie der Frühling Aufbruch, Neubeginn und vor allem Wachstum und Blüte bedeutet, so denkt der Mensch beim Herbst an Reife und Ernte, aber auch an das Vergehen oder langsame Zur-Ruhe-Kommen der Natur. Passt dies nicht auch auf unser menschliches Leben? Mit dem Frühjahr verbinden wir das »blühende Leben«, die Frische und Kraft der Jugend, ihr Wachsen und Vorwärtsdrängen. Beim Herbst hingegen denken wir an fallende Blätter und den ersten Raureif, an kürzer werdende Tage und Abschied. Dabei ist es zweitrangig, wann wir selbst den Eindruck haben, Frühling und Sommer unseres Lebens läge hinter uns. Das individuelle Empfinden ist hier sehr unterschiedlich, doch ob kurz oder lang: eines Tages wird klar, dass die Kräfte nachlassen und die Abschiede zunehmen. Mit dieser Einsicht ist oft ein schmerzliches Gefühl verbunden – das Gefühl der Wehmut. Doch was heißt das eigentlich?

In »Wehmut« ist »Mut« enthalten. Wer heute an Mut denkt, verbindet damit den Wagemut, die Risikobereitschaft. Doch das Wort »Mut«, das sich vom althochdeutschen »Muot« ableitet, hat eine andere Grundbedeutung. Es bedeutet »eine Gesinnung, ein Bestreben oder Gestimmtsein«, wie es noch in dem Adjektiv »einmütig« deutlich wird: Man ist eines Sinnes. Dass eine Gesinnung höchst unterschiedliche Färbungen annehmen kann, zeigt die überraschende Vielfalt von Begriffen, die den oder die »Mut« enthalten – interessanterweise sind einige Begriffe weiblich, andere hingegen männlich.

So stehen dem Wagemut, Kleinmut, Hochmut, Freimut, Übermut, Missmut oder Wankelmut die Großmut, Demut, Langmut, Schwermut, Sanftmut, Anmut und ja, auch die Wehmut gegenüber. Auch kennen wir alle die Ver- und die Zumutung, und nicht zuletzt gibt es das Gemüt, womit der Sitz all unserer Gefühle aber auch unserer Gesinnungen bezeichnet wird. Das daraus abgeleitete Adjektiv »gemütlich« lässt sich kaum in andere Sprachen übersetzen.

Was aber meint Wehmut? Es ist der Oberbegriff für verschiedene Gefühle, die mit seelischem Schmerz verbunden sind. Dazu zählt die Melancholie, eine leichtere Form der Schwermut. Sie galt in früheren Zeiten oft als durchaus angemessene Haltung dem Leben gegenüber – schon deshalb, weil es immer vom Tod überschattet wird. Dazu zählt aber auch die Sehnsucht, wie sie in vielen Liedern zum Ausdruck kommt: »In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlenrad. Mein Liebchen ist verschwunden, das dort gewohnet hat …« ist eines davon. [...]
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