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archivierte Ausgabe 39/2025
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| Titelthema |
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| Mein Glaube im Netz |
Mein Glaube im Netz |
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Ein Gesicht, ein Gegenüber sein,
das zeigt wie Glaube aussehen
kann – das wollen viele junge Menschen
sein, die in den sozialen
Medien über ihren Glauben und
christliche Themen sprechen.
Sie
wollen die Vielfalt von Glauben darstellen,
auch im digitalen Raum. Foto: PeopleImages/iStock |
Die sozialen Medien sind für fast 80 Prozent der Deutschen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Mittlerweile hat fast jedes Unternehmen seinen eigenen Social Media Account auf Facebook, Instagram und Co. Doch wo bleibt die Institution Kirche da? Nutzerinnen und Nutzer finden da die einzelnen Bistümer wieder, die vor allem Pressearbeit betreiben. Neben diesen Nutzerkonten, auch Accounts genannt, hat sich eine neue Bewegung gefunden: Christfluencer. Ein Phänomen, dass immer mehr an Bekanntheit erlangt. Doch was ist darunter zu verstehen? Zwei Creatorinnen und ein Creator, also jemand, der Inhalte für die sozialen Medien produziert, erzählen von ihren Erfahrungen mit christlichen Inhalten im Internet.
Mittlerweile ist es fast schon üblich, dass viele Menschen, vor allem die jüngeren, ihr Leben auf sozialen Plattformen teilen. Ob es jetzt der Büchernerd, die Beauty-Frau oder der Fitness-Influencer sind, es landet einfach alles auf Instagram, TikTok und Co. Dabei ist es nicht verwunderlich, dass auch kirchliches Personal auf den Zug aufgesprungen ist. Hauptsächlich Priester erzählen aus ihrem Alltag – mal gut, mal weniger gut. Dann lassen sich noch die einzelnen Kanäle der Bistümer in der Medienlandschaft finden, die hauptsächlich Pressearbeit betreiben. Seit einiger Zeit hat sich aber zusätzlich noch ein Phänomen entwickelt: sogenannte Christfluencer. Dies scheinen auf den ersten Blick ganz normale Menschen zu sein, die im Internet zu ihrer Gläubigkeit stehen und aus ihrem Alltag als Christin oder Christ erzählen.
Eine von ihnen ist Kira Beer, dabei möchte sie nicht explizit als Christfluencerin bezeichnet werden: »Ich bin unglücklich mit diesem Begriff. Die meisten Influencer machen Werbung für etwas. Aber ich mache ja mit meinen Inhalten keine Werbung für Jesus. Ich möchte zeigen, wie ich meinen christlichen Glauben lebe.« Die heute 25-Jährige hat erst in ihrem Studium mit Content, also Inhalten, auf Instagram angefangen. Die aus Waldenbuch stammende junge Frau schloss vor kurzem ihr Theologiestudium in Tübingen ab. Das und auch andere private Einblicke in ihr Leben und ihren Glauben wurden Teil ihres Accounts. Sie möchte mit ihren Inhalten vor allem die Menschen erreichen, die sich von der Kirche und ihren Ansichten ausgeschlossen fühlen, etwa queere Personen. »Ich möchte zeigen, dass Kirche eigentlich offene und zugewandte Themen aufgreift.« [...]
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