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Titelthema |
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Wohnen im Alter |
Wie will ich im Alter leben? |
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In der Demenz-WG in Kirchheim unter Teck werden die Bewohnerinnen und Bewohner – wenn sie das möchten – in die täglichen Abläufe mit eingebunden. Traute Rakel und Alltagsbegleiterin Gabriele Geipel haben gerade die Wäsche zusammengelegt. Foto: Bulgrin |
Auch wenn sich viele ungern mit der Frage beschäftigen, wie sie ihr Altwerden gestalten möchten, ist es ratsam, sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen. Welche Möglichkeiten gibt es wo? Schaffe ich es, allein zu Hause zurechtzukommen oder brauche in Unterstützung, benötige ich ein Pflegeheim oder kommt für mich Betreutes Wohnen infrage? Tatsächlich gibt es heute vielfältige Wohnformen, die einer Einsamkeit im Alter vorbeugen können. Gretel Failenschmid lebt in einem Mehr-Generationen-Projekt in Herrenberg und fühlt sich hier sehr wohl. Heidemarie Meister hat ihren Platz in einer Pflege-WG gefunden und ist rundum zufrieden. Und doch muss – wie auf diesen Seiten deutlich wird – jede und jeder ganz individuell für sich entscheiden, was das Richtige und was möglich ist.
Konzentriert schneidet Doris Frey die Frühlingszwiebel in kleine Ringe. Auf dem Herd brutzeln in zwei Pfannen buntes Gemüse und Fleisch. Es duftet nach asiatischen Gewürzen. Unterstützung beim Kochen erhält die alte Dame von zwei jungen Leuten: Der indischen FSJ-lerin Devika Sunil und Alltagsbegleiter Mike Tryczka. Am Esstisch haben sich drei weitere Damen versammelt, ein Senior im Rollstuhl hat Besuch von seinem Bruder.
Die alten Menschen sind an diesem Mittag nicht zufällig in der großen Wohnung mitten in Kirchheim/Teck zusammengekommen – sie leben hier. Getragen wird ihre Wohngemeinschaft (WG) für Menschen mit Demenz, die 2021 gegründet wurde, vom Verein »Gemeinsam statt Einsam e. V.«. 2003 hatten sich Angehörige und Pflegekräfte in dem Verein zusammengetan und eine erste WG in der Nähe gegründet (www.gemeinsam-statt-einsam-kirchheim. de).
»Bei uns sind die Angehörigen intensiv eingebunden«, erklärt Manfred Kurz, katholischer Theologe, der seit 1992 in der Altenhilfe tätig ist und die Gesamtverantwortung für die beiden WGs trägt. Er koordiniert die Abläufe und kümmert sich um Bewohner, Angehörige, Alltagsbegleiter und ambulante Pflegekräfte. Zugleich ist er Geschäftsführer der ambulanten Dienste St. Raphael der Keppler-Stiftung. [...]
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