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Titelthema
GELASSENHEIT FÜR FAMILIEN

Wege zu mehr Gelassenheit für Familien

Wege zu mehr Gelassenheit für Familien
Vor allem Mütter fühlen sich von vielen Seiten unter Druck gesetzt und haben den Anspruch, alles perfekt zu machen. Kein Wunder, dass sich schnell das Gefühl einstellt, nicht gut genug zu sein.
Foto: nicoletaionescu/iStock
Alle wissen es: Der Alltag mit Kindern ist wuselig und wenig planbar, dennoch haben viele Eltern den Anspruch, alles perfekt zu managen. Hohe Messlatten von außen, aber auch Konkurrenzdenken unter Familien setzen Eltern unter einen enormen Druck: Die Kinder müssen gefördert werden, der Haushalt soll tipptopp sein, der Urlaub bestens vorbereitet – und »nebenbei« gilt es auch noch, sich im Beruf zu bewähren. Viele Eltern fühlen sich ständig gehetzt, Mütter leiden oft unter Zeitdruck und Zeitmangel und haben ein schlechtes Gewissen. Die gestresste und erschöpft e Familie ist mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme. Was kann hier Abhilfe schaff en, wie können Familien aus dieser Stressspirale aussteigen? Die Paar- und Familientherapeutin Felicitas Römer zeigt Wege zu mehr Gelassenheit, damit Mütter und Väter das Familienleben wieder mehr genießen können.

»Kinder sind nun mal stressig!« Meine Klientin Martina sackt seufzend auf dem Sessel zusammen. Sie ist gemeinsam mit ihrem Ehemann zur Beratung gekommen, weil zuhause »alles drunter und drüber« gehe. Auf meine vorsichtige Nachfrage, was denn genau so stressig sei, sagt sie resigniert: »Alles. Es ist einfach alles nur noch anstrengend.« Ihr Mann Paul nickt.

In meiner Praxis sitzen oft erschöpfte Elternpaare. Sie fühlen sich als Versager, weil sie den Familienalltag nur mit Ach und Krach wuppen, ohne dass sie viel Freude daran hätten. »Ich habe mir das alles ganz anders vorgestellt«, sagt Martina. »Ich wünschte, ich wäre nicht so oft genervt. Irgendwie kriegen wir das nicht so locker hin wie andere Familien.«

Die hohen Belastungen von Eltern sind jedoch kein gefühlter oder rein selbstverursachter Stress, sondern das Resultat gesellschaftlicher Entwicklungen. Und das unserer Sozialisation, in der es oft genug darum geht, stets gute Leistungen zu erbringen. Auch das Familienleben bleibt von diesem Ideal nicht verschont. Das erste, was ich meinen Klienten und Klientinnen mitgebe, ist: Dass sie nichts »falsch« machen, sondern dass die Ansprüche an das Familienleben in den letzten Jahrzehnten drastisch gestiegen sind. Und dass es unmöglich ist, diese perfekt zu erfüllen.

Da sind zum Beispiel die Vorstellungen von Erziehung, die sich (zum Glück!) sehr verändert haben. Wir haben verstanden, dass Kinder eine liebevolle und bedürfnisorientierte Begleitung brauchen, dass man ihre Gefühle ernst nehmen und entsprechend darauf eingehen sollte. Das ist natürlich richtig und wunderbar, kann Eltern aber heillos unter Druck setzen. Zumindest, wenn es perfekt laufen soll. Denn wie geht das denn genau? Was tun, wenn man unter Zeitdruck ist, aber gleichzeitig feinfühlig auf ein wütendes Kind einwirken soll? Oder wenn das Bedürfnis des Kindes in diametralem Gegensatz zu dem Bedürfnis der Eltern steht? Viele Mütter und Väter berichten von solchen Zwickmühlen-Situationen, in denen sie dann anders auf das Kind reagiert haben, als sie eigentlich gut finden, und anschließend unter einem schlechten Gewissen leiden. [...]
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