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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
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Austreten oder bleiben?

Austreten oder lieber bleiben?

Austreten oder lieber bleiben?
Austreten oder doch lieber bleiben? Für viele ist dies keine leichtfertige Etnscheidung. Oft steckt dahinter ein langer Prozess des Haderns und Abwägens.
Foto: SolStock/iStock
Der Trend hält an: Immer mehr Katholiken treten aus der Kirche aus. Junge wie Ältere, die hier jahrzehntelang eine Heimat gefunden haben, ziehen einen Schlussstrich. Viele können nicht anders, so wie Lioba und Otmar Traber. Für andere, wie Elisabeth Niggemeyer oder Thomas Betzel hingegen, die in ihren Gemeinden viel Gutes bewegen können, kommt ein Austritt nicht in Frage. Sie bleiben in ihrer Kirche und engagieren sich weiter für Reformen. Ihnen allen zu begegnen, kann bereichernd sein.

Der letzte Schritt ging schnell: Ausfüllen, unterschreiben und es war amtlich. »Für mich war es ein Gefühl völliger Klarheit«, sagt Otmar Traber, der 30 Jahre lang die Katholische Erwachsenenbildung in Ludwigsburg geleitet hat. Im März 2021 sind er und seine Frau aus der katholischen Kirche ausgetreten. Für Lioba Burg-Traber schwang bei ihrem Austritt das Gefühl mit, einer Familie für immer den Rücken zu kehren. »Das passt eigentlich gar nicht zu mir, die ich mich sehr um mein Umfeld bemühe«, gesteht sie. »Obwohl mein Entschluss feststand und völlig stimmig ist, war mein Austritt ein Trauerprozess.«

Keine der Frauen und keiner der Männer in diesem Artikel haben sich den Kirchenaustritt leicht gemacht. Sie alle haben gehadert, mit sich gerungen, in die eine wie in die andere Richtung überlegt und schließlich für sich eine Entscheidung getroffen.

Otmar Traber war es wichtig, den Schritt nicht leise, sondern öffentlich zu gehen. Er startete eine Kirchenaustritt-Mitmach-Initiative, an der sich rund hundert Personen beteiligten. Für ihn und seine Frau hat der Austritt nichts mit ihrem persönlichen Glauben zu tun. »Ich orientiere mich schon lange an Mystikern«, sagt Lioba Burg-Traber. »Seit wir auf der Insel Reichenau leben«, ergänzt ihr Mann, »spaziere ich jeden Morgen am See entlang. In der Kirche habe ich Jesus als Menschen schon lange nicht mehr entdeckt, aber hier, in der Natur, bin ich ihm wieder näher gekommen.«

Obwohl sie der katholischen Kirche offiziell den Rücken gekehrt haben, ist sie ihnen nicht egal. Im November organisiert das Paar eine Veranstaltung in Pforzheim, bei der es mit Menschen ins Gespräch kommen will.

»Die Kirche verlassen heißt nicht, den Glauben verlassen«, schreiben die beiden im Veranstaltungsflyer. Ihnen geht es darum, jenseits der Institution den Glauben zu gestalten, die eigene Spiritualität zu entdecken und sich mit anderen verbunden zu wissen. Weil die Sehnsucht nach diesen Dingen, das spüren sie am eigenen Leib, riesig ist. Und weil sie der Kirche, obwohl ausgetreten, immer noch näher sind als manche ihrer Mitglieder. [...]
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