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Unsere Ehe ist uns wichtig! |
»Unsere Ehe ist uns wichtig!« |
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In einer langen Ehe gibt es nicht nur »Hoch«-Zeiten: Der Zweisamkeit Zeit einzuräumen, der Partnerin oder dem Partner zuzuhören und auch selbst konkrete Bedürfnisse zu äußern, trägt dazu bei, die Beziehung zu stärken. Foto: InsideCreativeHouse/Adobe Stock |
Gerade jetzt, im Frühsommer, treten wieder viele Paare vor den Traualtar. Einige haben sich intensiv auf das Sakrament vorbereitet und stellen ihre Ehe ganz bewusst unter Gottes Segen. Sie haben bereits erkannt, dass sie kein Selbstläufer ist, sondern dass es wichtig ist, sich gut um sie zu kümmern. Dieser Artikel verrät, wie das gelingen kann und wo Paare in Krisen Hilfe finden. »Die Welt braucht die Ehe als Zeichen der Liebe« – das hat Papst Leo XIV. jetzt beim Heilig-Jahr-Treffen für Familien betont und junge Leute zur christlichen Eheschließung ermuntert: »Vielleicht brauchen sie jemanden, der ihnen zeigt, welches Geschenk das Sakrament bedeutet und welche Kraft daraus erwächst. Die Ehe«, so der Papst, »lässt die Liebe Gottes erkennen und mit seiner Kraft jene Mächte überwinden, die Beziehungen und Gesellschaften zersetzen.«
Wir haben vor wenigen Wochen Silberhochzeit gefeiert und haben das zum Anlass genommen, uns für einen Paarkurs anzumelden«, sagt Christine Böhmerle aus Illingen bei Vaihingen an der Enz. »Wir finden es wichtig, als Paar mal wieder ganz bewusst gemeinsam Zeit zu verbringen«, pflichtet ihr Ehemann ihr bei, »denn wir wollen es noch lange miteinander aushalten und dafür muss man etwas tun.« Den 53-Jährigen, die sich vor 30 Jahren über ihr Engagement in der Kirche kennengelernt haben, war es wichtig, auch ihre Silberhochzeit unter Gottes Segen zu stellen – »wir haben mit unseren beiden Kindern und unseren Gästen eine schöne Messe gefeiert«.
Der Kurs, den die beiden über den Fachbereich »Ehe und Familie« der Diözese gebucht haben, nennt sich »Paar-Balance« und erstreckt sich über drei Monate. Christine und Oliver Böhmerle finden es spannend, sich mit anderen Paaren auszutauschen und wertvolle Impulse zu bekommen. »Nach jeder Einheit gibt es eine Hausaufgabe«, erzählt Oliver Böhmerle. »Mal geht es darum, auf die positiven Charaktereigenschaften des anderen zu schauen, ein anderes Mal waren wir eingeladen, Liebesbriefe zu schreiben.« »Man reißt sich mehr am Riemen und tut mal wieder was«, freut sich auch seine Frau.
Denn wie wichtig es ist, sich für ihre Zweisamkeit Zeit zu nehmen, das wissen die berufstätigen und ehrenamtlich sehr engagierten zweifachen Eltern nur zu gut: »Eine Ehe ist kein Selbstläufer. Es ist wichtig, an der Beziehung zu arbeiten, sich zu reiben, zu streiten und sich wieder zusammenzuraufen. Wer nichts tut, kommt zum Stillstand – dabei ist es so wichtig, sich gemeinsam positiv weiterzuentwickeln.« Durch den Kurs, das hoffen sie, soll ihre Beziehung aufgepeppt werden: »Wir wünschen uns, wieder mehr die rosafarbene Brille aufzuhaben und noch mehr Positives am anderen zu entdecken.« [...]
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