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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema
Die Kinder der Babyboomer

Und die Kinder der Babyboomer?

Und die Kinder der Babyboomer?
Vielen Babyboomern lag es am Herzen, ihren Kindern einen Bezug zu Gott und zur Kirche zu vermitteln. Was die Kinder jedoch daraus gemacht haben, war letztendlich ihre ganz persönliche Entscheidung.
Foto: JackF/iStock
Sie sind zwischen 1955 und 1969 geboren und gingen als geburtenstarke Jahrgänge in die Statistiken ein. Der Zweite Weltkrieg war vorbei, der Wiederaufbau gelungen, die Menschen gründeten Familien und blickten in die Zukunft. Beeinflusst durch Eltern und Großeltern wuchsen viele Babyboomer in der Diözese in einem katholisch geprägten Umfeld auf. Wie ihre Vorfahren fanden auch sie Heimat im Glauben und in der Kirche. Doch wie ist es den Frauen und Männern zwischen Mitte 50 und Ende 60 gelungen, ihren eigenen Kindern die Nähe zu Gott und zur Kirche zu vermitteln? Ist ihnen das leicht gefallen oder hat sich ihr Nachwuchs im Laufe der Jahre und angesichts so vieler Probleme in der Kirche von ihr distanziert? Auch die Babyboomer konnten bei ihren Kindern nur die Grundlagen legen. Was diese daraus gemacht haben, lag und liegt in ihren eigenen Händen.

Ich denke, dass ich meine Kinder auf einen guten Weg gebracht habe«, sagt Barbara Ruck aus Bad Mergentheim. Die alleinerziehende vierfache Mutter arbeitet als Steuerfachwirtin und engagiert sich in ihrer katholischen Kirchengemeinde. Schon immer bestand ein enger Kontakt zu den Kapuzinerpatres vor Ort und zu den Pfarrern, »die wir stets als sehr präsent und ansprechbar erlebt haben«.

Ganz selbstverständlich hat die 60-jährige Dekanats- und Diözesanrätin ihre Kinder in die Kirche mitgenommen, sie hat sich in der Erstkommunionvorbereitung engagiert, hat sie als Sternsinger und Ministranten unterstützt und Freizeiten mitgeleitet. »Das war eine schöne Zeit für uns«, erinnert sie sich. Barbara Ruck ist überzeugt, dass es das Gemeinsame war, das ihren Kindern einen Zugang zum Glauben eröffnet hat. Und das Vertrauen: »Wir müssen die Kinder ihre eigenen Wege finden lassen.«

Für ihre älteste Tochter Sandra war es selbstverständlich, ihren Sohn taufen zu lassen. Patrizia, die zweite Tochter, arbeitet als stellvertretende Leiterin eines katholischen Kindergartens und ist regelmäßig im Gottesdienst. Ihre jüngere Schwester Felicitas lebt mit ihrem Sohn in Barbara Rucks Haus und engagiert sich im Kirchengemeinderat. Ihr Sohn Ricky (22) ist kürzlich Vater geworden – »am 2. Juli wird mein jüngstes Enkelkind getauft«, freut sich die Katholikin. Sie würde sich wünschen, dass die katholische Kirche überall so nah und greifbar ist, wie sie es erlebt hat und dass sich endlich etwas an dem Machtgehabe, den festgefahrenen Strukturen und der schwierigen kircheninternen Sprache ändert.

Diese Kritikpunkte äußern auch Annerose und Franz Müller aus Benningen im Landkreis Ludwigsburg. »Wir bedauern, dass bei uns in Benningen so wenig für junge Leute und Familien angeboten wird.« Kinderkirche, Familiengottesdienste oder Jugendarbeit – Bereiche, in denen sich das Ehepaar gerne eingebracht hat, als ihre Kinder im dem Alter waren, gibt es bei ihnen heute nicht mehr. Gerade weil beide selbst von Klein auf im Glauben eine Heimat gefunden haben, schmerzt es sie, zu erleben, wie wenige Menschen heute noch einen Bezug zum Glauben, zu Gott und zur Kirche haben. »Für uns war das völlig selbstverständlich«, sagt Franz Müller nachdenklich. [...]
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