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Das Katholische Sonntagsblatt,
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
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Titelthema

Haben wir genug Prägekraft ?

Haben wir genug Prägekraft ?
Foto: filmfoto/iStock (Gestaltung KS)
»Die Kirche ›im Aufbruch‹ ist die Gemeinschaft der missionarischen Jünger, die die Initiative ergreifen, die sich einbringen, die begleiten, die Frucht bringen und feiern«, schreibt Papst Franziskus in seinem apostolischen Schreiben »Evangelii gaudium« (24). Aus der Freude am Evangelium entspringt die Kraft und der Antrieb, das Leben in Kirche und Gesellschaft mitzugestalten, zu bereichern, zu prägen. Doch wie äußert sich diese prägende Kraft des Evangeliums? Wie gelingt es, einer immer unübersichtlicher und bisweilen kälter werdenden Welt den christlichen Stempel der Nähe und Wärme Christi aufzudrücken? Wie steht es um diese Prägekraft der Christen angesichts eines sinkenden religiösen Grundwasserspiegels, einer offenbar abnehmenden Bedeutung der Religion? Unsere Titelgeschichte wirft einen Blick auf verschiedene Felder in der Seelsorge und der Caritas, im gesellschaftlichen Engagement und im Alltag der Menschen – und stellt Bereiche zur Diskussion, in denen christliche Prägekraft jetzt und in Zukunft besonders gefragt sein könnte.

In ihrem im März unterzeichneten Koalitionsvertrag berufen sich Union und SPD ausdrücklich auf die »christliche Prägung unseres Landes« als Basis für »ein gleichberechtigtes gesellschaftliches Miteinander in Vielfalt«. Sie würdigen das Wirken der Kirchen und Religionsgemeinschaften als »wichtigen Teil unserer Zivilgesellschaft und Partner des Staates«. [...]
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Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

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