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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema

Wenn aus Fremden Freunde werden

Wenn aus Fremden Freunde werden
Rebecca Lang (25) und Lamin Touray (18) vor der katholischen Kirche in Güglingen: »Jeder soll so leben wie er ist«
Foto: Kuhnle
Am einfachsten ist vermutlich die »Fernen-Liebe«. Denn es ist einfach, Hungernde und Verfolgte in fernen Ländern zu lieben. Ihre Not und ihr Elend kennen wir aus dem Fernsehen. Zumeist lieben wir sie »mühelos« durch eine Geldspende. Viel schwieriger ist aber vielleicht die Liebe zu denjenigen, die uns jeden Tag begegnen. Noch dazu, wenn die Nächstenliebe nicht nur den vertrauten Nächsten, sondern auch den fremden Anderen in den Blick nehmen soll. Was, wenn der Notleidende aus dem Fernsehen plötzlich Zuflucht im eigenen Heimatort sucht? Wie kann Vertrauen zu dem Fremden entstehen? Auf diesen Seiten berichten Menschen, wie sie sogar einen Weg zu echter Freundschaft gefunden haben – über Grenzen von Sprache, Kultur oder Religion hinweg. Und was gerade Christen zur Integration beitragen können.

Als die Flüchtlinge angekommen sind, war es wie die Stunde Null«, erinnert sich der Altshausener Pfarrer Christof Mayer an den Herbst vergangenen Jahres. Damals habe sich mit der Ankunft von mehr als hundert Flüchtlingen über Nacht vieles in der 4000-Seelengemeinde verändert. Denn gerade in Oberschwaben sei man Fremde nicht gewohnt gewesen, weil es hier keine Gastarbeiter gegeben habe, so Pfarrer Mayer: »Man war immer unter sich.« Entsprechend habe es anfänglich schon Vorbehalte gegeben.

Simon Kombrink hat Verständnis für solche Vorbehalte. Der Medienberater hat in Ulm eine ehrenamtliche Patenschaft für einen Flüchtling übernommen. Dabei war er sich zunächst unsicher, ob er mit einem konservativen Muslim zurechtkommen würde: »Es hat jeder Mensch eine natürliche Abwehrhaltung gegenüber dem Fremden in sich. Es ist nur die Frage, ob man diese überwindet, weil man sie erkannt hat.« Für den 32-Jährigen hat sich die Begegnung mit Khaled Skairek, einem aus Damaskus stammenden Palästinenser, als echte Bereicherung herausgestellt: »Khaled musste vieles lernen, weil er neu hier war. Aber auch ich konnte vieles von ihm lernen.« Etwa, dass Muslime in Syrien auch nicht unbedingt häufiger in die Moschee gehen als Christen hierzulande in die Kirche. »Khaled ist auch niemand, der mir erzählen will, was ich glauben soll.« [...]
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