Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Sonderpreis für KS-Abonnenten - 3 Monate lesen – 2 Monate zahlen - Direkt aus Rom - Authentisch - Unmittelbar - Vertrauenswürdig
  Startseite » Archiv » Ausgabe 14/2016 » Titelthema
Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 14/2016 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Titelthema

Liebe deinen Nächsten!

Liebe deinen Nächsten!
Wer ist mein Nächster und was bin ich bereit, von Herzen dem anderen zu geben, damit Nächstenliebe nicht nur ein Ideal bleibt, sondern tatsächlich gelebt wird?
Foto: iStock
»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (Lev 19,18). Dieses biblische Gebot kennen die meisten. Doch wie halten wir es mit der Liebe, etwa angesichts der Flüchtlinge, die zu uns kommen? Lieben zu können und geliebt zu werden – für die meisten Menschen ist dies das höchste Glück. Nicht lieben zu können und den Verdacht haben zu müssen, nicht liebenswürdig zu sein – das ist für die meisten Menschen ein Horror. Mit der Liebe ist das eigene Ich angesprochen, aber nicht als Bollwerk des Egos, das sich selbst genug ist und andere Menschen als Mittel zum eigenen Zweck ansieht, sondern als Triebfeder einer menschlichen Ethik und als Resonanzboden einer Anerkennung, die einfach guttut und deshalb auch das Tun des Guten fordert. »Am größten ist die Liebe«, schreibt Paulus in seinem schönen Gedicht über die Nähe der Menschen zu Gott und ihre Berührung durch seinen Heiligen Geist (1 Kor 13,13). Gleichwohl gibt es gegen einen Lobpreis der Liebe Bedenken – vielleicht weil die Liebe so geliebt wird. Ist sie nur ein naives Ideal? Zu schön, um wahr zu sein? Ist die Liebe nur etwas für Fest- und Feiertage, für Hochzeiten, aber nicht für die Mühen des Lebens in den Tiefebenen des Alltags?

Drei Einwände sind es vor allem, die gegen eine Theologie und Philosophie der Liebe vorgetragen werden. Der erste wird heute oft aus der Evolutionsbiologie entwickelt: Die Menschen seien, wie jedes Lebewesen, eingefleischte Egoisten. Wären sie es nicht, wären sie schon von der Bildfläche verschwunden. In der Welt herrsche der Kampf ums Dasein; nur der Fitteste überlebe – indem er andere verdränge. Jede moralische Regung sei im Grunde nur der Ausdruck eines versteckten Eigennutzes.

Aber der heutige Befund der Entwicklungsbiologie und der Verhaltensforschung ist erheblich differenzierter. Gutes Sozialverhalten verschafft evolutionäre Vorteile. Es wird bei Tieren und Menschen zuhauf beobachtet. Jeder Blick einer Mutter und eines Vaters auf ein neugeborenes Kind (wenn er nicht krankhaft verzerrt ist) widerlegt den Sozialdarwinismus. Wer denkt schon bei einer glücklichen Geburt an die eigene Reproduktion und an die Erhaltung der Art? Im Blickpunkt steht doch genau dieses neugeborene Menschenkind, das Gott behüten möge. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Blick über Limone am Gardasee mit Ausflugsschiff und Strandpromenade

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum