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aktuelle Doppelausgabe 51-52/2025 |
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| GRUSSWORT ZU WEIHNACHTEN |
Unser Pilgerweg geht weiter |
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| Bischof Dr. Klaus Krämer |
»Pilger der Hoffnung« – unter dieses Leitwort stellte unser verstorbener Papst Franziskus das Heilige Jahr, das er am zurückliegenden Weihnachtsfest in Rom eröffnet hat. Seitdem hat uns dieses Wort auf unserem Weg durch dieses Jubiläumsjahr begleitet und ermutigt.
Als Pilger der Hoffnung sind wir unterwegs – wie auch Jesus und seine Jünger gemeinsam unterwegs waren, zu allen Zeiten des Jahres, ganz besonders aber zu den großen Festen, zu denen Jesus und die Zwölf regelmäßig nach Jerusalem aufgebrochen waren.
Auch heute bringt das Weihnachtsfest wie kein zweites Fest die Menschen in Bewegung: bei den Festvorbereitungen, bei den Feierlichkeiten zuhause und in den Gottesdiensten, oder bei anderen Aktivitäten rund um den 25. Dezember.
Wer in diesen Tagen die Weihnachtsgeschichte hört, dem wird schnell klar: Dem Weihnachtsfest ist das »Unterwegs-Sein« auf besondere Art und Weise eingeschrieben. So machen sich Maria und Josef auf den Weg in die Stadt Davids, wo Jesus sozusagen unterwegs geboren wird. Die Hirten ziehen nach Betlehem, um das göttliche Kind anzubeten. Die Weisen aus dem Osten folgen dem Stern, um dem neugeborenen König zu huldigen.
An dieser Stelle wird die Paradoxie der weihnachtlichen Logik besonders deutlich: Ein kleines Kind wird geboren. Ein Engel verkündet, es sei der Heiland der Welt. Den Heiligen Drei Königen zeigt sich Gott im Gesicht des Kindes in der Krippe. Gott wird Mensch – so formulieren es die Theologen der frühen Kirche und falten diese Erkenntnis aus beim Konzil von Nicäa – vor genau 1700 Jahren. Gott wird Mensch, sodass wir Gottes Antlitz im Gesicht eines schwachen, hilfsbedürftigen kleinen Kindes erkennen können. Im schwachen, kranken, notleidenden Menschen das Antlitz Jesu entdecken – das hat eine lange Tradition im Christentum. Papst Leo XIV. hat diesen Gedanken erst kürzlich bekräftigt, indem er in seinem Rundschreiben »Dilexi te« die Armut als zentrales Thema der Kirche benannt hat:
»Die Ärmsten der Armen – diejenigen, denen es nicht nur an Gütern mangelt, sondern auch an Stimme und Anerkennung ihrer Würde – nehmen einen besonderen Platz im Herzen Gottes ein.« [...]
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